der in Rede stehende Ausdruck enthält, müssen sechs verschwinden, wie unter Heranziehung der später zu erwähnenden Bedingungen für die Grenze zweier Medien sich nachweisen lässt. Dadurch nehmen die Differentialgleichungen für die Lichtbewegung in ab- sorbirenden Krystallen eine ebenso einfache Horm an, wie die Gleichungen für durchsichtige Krystalle bei Lame und Kirchhofe. Die erste dieser drei Hauptgleichungen wird Darin ist ferner hängen £, j;, £ mit den Verrückungen u, v, w durch die Gleichungen 3m du> dx zusammen, während £', r/', £' die Ableitungen von £, rj, £ nach der Zeit sind und die Grössen an, a'n. etc. von den Constanten des Mediums und der Lage des zu Grunde gelegten Coordinaten- systems abhängen. Den Hauptgleichungen wird genügt durch Ausdrücke der Form [t—(fix+vy-Fttz)] [t—(px-\-v'u+7z'z)\ r f M'e T u = Me wobei alle Constanten complexe Werthe haben; und zwar sind M und J/’, ft und «', v und v', 7t und it zu einander conjugirt. Die weitere Discussion dieser Ausdrücke wird vereinfacht durch die Annahme, dass die Amplitude innerhalb der Wellenebene constant ist. Dann ergiebt sich, dass sich in jeder Richtung zwei Wellen systeme mit verschiedenen Geschwindigkeiten fortpllanzen, analog wie bei durchsichtigen Medien. Doch erfolgt hier die Bewegung beider Wellensysteme in Ellipsen, und zwar sind beide Ellipsen ähnlich; die grosse Axe der einen liegt auf der kleinen der andern und umgekehrt. Uebrigens haben die Gleichungen zur Bestimmung von M, M' etc. wie auch die Gleichung für die Fortpflanzungsge- 2*