Duteb. Baetoli u. Papasogi.i. Roseneeld. Thompson. 683 BARTOLI und Papasogli. Ueber Elektrolyse. L’Orosi, 1886, Dcbr. pag. 409; [Arcb. f. Pharm. 225, 226f. Directe Ströme, welche sehr rasch (400mal in der Secunde) unterbrochen werden, bewirken einen Verlust der Kohlenelektroden und damit eine elektrolytische Zersetzung. Beides tritt aber nicht ein, wenn mit jeder Unterbrechung durch eine Umschaltung eine Aenderung der Stromrichtung herbeigeführt wird. Zur elektro lytischen Zersetzung ist mithin immer eine bestimmte Zeit er forderlich und zwar scheint mehr als ^so Secunde zu vergehen, ehe eine solche Zersetzung beginnt. Bgr. Max Rosenfeld. Darstellung von Chlorknallgas für Versuchszwecke. Ckem. Ber. 20, 1154-1155f; [J. Chem. Soc. 52, 633; [ZS. f. phys. cliem. Unterr. 1, 76. Ein 18 mm weites, 17 cm langes Glasrohr ist unten durch einen Pfropfen verschlossen, durch welchen 2 Kohlenelektroden gehen, während die obere Oeffnung einen Pfropfen mit einem rechtwinkelig gebogenen Kugelrohr trägt. Die Röhre ist mittelst Korke in einem Glasmantel befestigt, in den Zu- und Ableitungs rohren für Wasserdampf führen. Die innere Röhre wird zu a /a mit einer Mischung aus gleichen Vol. HCl und Wasser gefüllt, welche in der Hitze mit Kochsalz gesättigt war und zu der noch so viel Salzsäure gefügt war, dass beim nachherigen Erhitzen der Flüssigkeit eine geringe Menge Kochsalz ausgeschieden bleibt. Man verwendet zwei BuNSEN’sche Elemente und leitet während der Elektrolyse durch den äussern Mantel Wasserdampf. Bgr. 8. P. THOMPSON. Note on the Electrodeposition of Alloys and on the Electromotive Forces of Metals in Cyanide Solutions. Proc. Roy. Soc. 42, 387-89-f; [J. ehern, soc. 54, 392, 1888; Lum. El. 25, 116; [Beibl. 11, 658; The Elcctr. 19, II. 9; Chem. News. 55, 360; [Chem. Ber. 20 [2], 675-676; Rev. int. 5, 430-32. Aus den gemischten Lösungen mancher Metallcyanide (Cu und Zn, Cu und Sn, Cu und Ni etc.) werden durch den elek-