674 .32. Elektrochemie. SO3 und IhSOi erst krystallisirt, wenn die beiden Componenten im Yerhältniss dieser Verbindungen gemischt sind. Ist umgekehrt sehr wenig Säure in Wasser gelöst und zeigt sich trotzdem in der zweiten Curve eine Discontinuität, so macht dies einen Wechsel in der Grösse der Molecülaggregate des Wassers wahrscheinlich. An die beiden Vorträge von Crompton und Armstrong schliesst sich eine Discussion, an welcher sich ausserdem Pickering, Morley, Ramsay betheiligten; Pickering glaubt aus den beim Mischen von IhSOi und IJ2 0 auftretenden Wärmemengen mehr Anhaltspunkte zu erhalten für die Existenz der verschiedenen Hydrate als aus den specifischen Gewichten. II. T. C. Fitzpatrick. On the Action of tlie Solvent in Electrolytic Conduction. Phil. Mag. (5), 24, 377-391f; [J. chem. soc. 54, 101-102, 1888; [Beibl. 12, 256-258, 1888; Rep. Brit. Ass. 1887, 590; [Eng. 44, 312. Der Verf. löste äquivalente Mengen eines Salzes in Wasser, Aethylalkohol oder Methylalkohol und bestimmte die Leitungs fähigkeit der Lösungen in derselben Glaszelle von 250 ccm Inhalt. Der Widerstand der Lösungsmittel in dieser Zelle betrug für Wasser 15 — 16000; für Aethylalkohol 60—60000; für Methyl alkohol 4000—4500 Ohm. Von Salzen wurden untersucht: Ca Ck, Ca (NOs)a, TA CI, Li NOs, Fa Ch, Hgf'h, Mgt'h u. Mg(N0 3 )2, von denen * oder Aequivalent in 500 ccm gelöst wurde. Die Lösung wurde dann verdünnt, sodass 250 ccm der Reihe nach gi bis fyn 1)Z w. A his lAn? Aequivalent Salz enthielten. Die Leitungsfähigkeit des Lösungsmittels wurde in allen Fällen sub- trahirt. Die erhaltenen Werthe sind in einer Anzahl von Tabellen zusammengestellt. Die Werthe für die Leitungsfähigkeit der Salze in wässeriger Lösung folgen für äquivalente Mengen der Salze derselben Reihen folge, mit Ausnahme von HgCh. Die Chloride leiten etwas besser als die Nitrate. Nur bei Mg CI2 sind die Werthe für die Leitungs fähigkeit fast genau halb so gross als beim CaCh, während die