Goldhammer. Fae. 645 Bei Nickel, Cobalt und Eisen blieb ein Theil der Widerstands- änderung dauernd. Die Tabelle lässt das Resultat erkennen: Bei allen Metallen nimmt der Widerstand in der Richtung der Kraft linien zu; in der dazu senkrechten Richtung nimmt er nur in dia- magnetischen Metallen zu, in magnetischen aber ab. K. Schg. G. Fae. Sülle variazioni della resistenza elettrica dell’ antimonio e del cobalto nel campo magnetico. Cim. (3) 81, 54-57f; Ist. Venet. (6) 5, 4 pp.; Lum. El. 23, 169-70; Phil, mag. (5) 23, 540-542; [Sill. J. (3) 34, 151; [J. ehern, soc. 52, 760; [Beibl. 11, 553; [Rundsch. 2, 149; [J. de pliys. (2) 7, 586. Nach der Methode von Matthiessen und Hockin wurde die Widerstandsänderung des Antimons und Kobalts im Magnetfelde bestimmt im Anschluss an die entsprechenden Messungen W. Thom- son’s und Righi’s bezüglich des Eisens, Nickels und Wismuths. Das Antimon wurde in Form von Cylindern untersucht, die durch Einsaugen des geschmolzenen Metalls in Glasröhren erhalten wurden, das Kobalt in dünnen elektrolytisch aus dem Chlorid niedergeschlagenen Blättchen. Der Widerstand des Antimons wird im Magnetfelde grösser, sowohl wenn der Strom parallel, als wenn er senkrecht zu den Kraftlinien fliesst; im letzteren Fall anscheinend etwas mehr; es verhält sich also, wie das Wismuth nach Righi. Der Widerstand des Kobaltblättchens wird kleiner, wenn es senk recht zu den Kraftlinien liegt, grösser, wenn parallel denselben und der Strom in der Richtung derselben fliesst; es verhält sich, wie Eisen und Nickel nach Thomson. Iidw. G. Fae. Influenza del magnetismo sulla resistenza elet trica dei conduttori solidi. Venezia 1887, 42 pp.; [Lum. eh 25, 630-34; [Beibl. 12, 68, 1888. Der Verfasser hat die zu untersuchenden Metalle in Platten oder Cylinderform zwischen die Pole eines Magnets gebracht. Er findet bei Antimon (Cylinder) normal zu den Kraftlinien etwa Vs