wenn der Spalt verbreitert wurde, eine Proportionalität zwischen der Wirkung des Lichtes und der Lichtintensität. Selig. S. Kalischer. Ueber die Beziehung der elektrischen Leitungsfähigkeit des Selens zum Lichte. Wied. Ami. 32, 108-1131; [J. de pbys. (2) 7, 451, 1888; [Cim. (3) 24, 272, 1888; [J ehern, soc. 54, 99, 1888; [Sill. J. (3) 34, 400; [Rundsch. 2, 405-406; [Natf. 20, 398-399; [Lum. Kl. 20, 433. Der Verf. hat unter den von ihm construirten Selenzellen drei erhalten, w r elche ein auffälliges Verhalten gegen Licht zeigten. Die Elektroden derselben waren Kupfer- oder Messingdrähte. Eine Bestrahlung durch intensives Licht hatte nämlich regelmässig eine augenblickliche Abnahme des Widerstandes zur Folge; unmittelbar darauf aber, wenn die Einwirkung des Lichtes fortdauerte, fand eine Zunahme des Widerstandes statt, die im Dunkeln ganz all mählich erst wieder verschwand. Beleuchtung durch schwächeres Licht bewirkte dagegen eine sofortige Zunahme des Widerstandes. Für zwei dieser Selenzellen existirte eine mittlere Lichtstärke (leuchtende Bunsenflamme in der Nähe der Zelle) unter deren Einfluss sich die Zelle normal verhielt, also ihr Widerstand constant kleiner war als im Dunkeln. Alle anderen Selenzellen mit Drähten aus Zink, Kupfer-Zink und Kupfer-Platin verhielten sich normal gegen das Licht. Schg. S. Kalischer. Ueber die Erregung einer elektro motorischen Kraft durch das Licht und eine Nach wirkung desselben im Selen. Wied. Ann. 31, 101-108f; [Cim. (3) 24, 175-176, 1888; [J. chem. soc. 52, 693; [Rundsch. 2, 234-235; [Natf. 20, 192-194; [Lum. El. 24, 328. Die vom Verf. hergestellten „Selen-Zellen bestanden aus parallelen Drähten von verschiedener Substanz, welche um einen schmalen Streifen eines im Handel vorkommenden, zum Schleifen benutzten Steines gewunden waren, und in deren Zwischenräumen auf einer Seite des Streifens Selen eingeschmolzen wurde. Je ein