Ostwald. Wallen. (523 Unterschwefelsäure und Methylendisulfonsäure sind hiernach zweibasisch. Dreibasische Säuren (auch hier wurden die Natriumsalze in Lösungen untersucht, die dieselbe Menge Natrium enthielten) ergaben folgende Resultate: Citraeonsäure Aconitsäure 32 1 80.5 81.8 256 99.8 100.1 1024 108.2 109.6 J 27.7 27.8 Mehrsäurige Basen verhalten sich einigermassen den mehr- basischen Säuren entsprechend, doch nicht so regelmässig. Es scheint, dass, wenn ,« die moleculare Leitfähigkeit, v die Ver dünnung, «i die Werthigkeit der Säure, n 2 diejenige der Basis ist, allgemein = m . na. Const. Uv gesetzt werden kann (vgl. das folgende Referat). Rgr. Paul Walden. Ueber die Bestimmung der Molecular- grössen von Salzen aus der elektrischen Leitfähigkeit ihrer wässerigen Lösungen. ZS. phys. Chem. 1, 529-549f; [J. de phys. (2), 7, 176-178; [Chem. Ber. 20, (2), 764; ]J. ehern, soc. 54, 891, 1888; [Chem. CB1. 18, 1534-1535; [Beibl. 12, 208-211; 1888. Die Untersuchung wurde unternommen, um nachzuweisen, ob die von Ostwald (s. vor. Ref.) an den Alkalisalzen zwei- und dreibasischer Säuren nachgewiesene Steigerung der molecularen Leitungsfähigkeit um das Doppelte und Dreifache von jener ein basischer Säuren (zwischen Verdünnungen von 32 l und 1024 /) auch für die Salze des Magnesiums gilt. Der Verf. bestimmte zu diesem Zweck nach der Methode von Kohlrausch das moleculare