018 31. Theorie der Kette. Methylacetat Rohrzucker Leitfähigkeit HCl 24.12 21.87 367 IIBr 23.70 24.38 367 HJ 23.33 — 366 IINOj 22.06 21.87 363 IlClOi 22.78 22.61 355 Methylschwefelsäure . . . 24.30 — 345 Aethylschwefelsäure . . . 23.80 23.44 341 Propyl Schwefelsäure . . . 23.63 — 334 Isobutylschwefelsäure . . . 23.41 — 328 Benzolsulfosäure 23.94 22.82 326 Die Reactionsgeschwindigkeiten scheinen dagegen den relativ zum jeweiligen Maximalwerth genommenen Werthen der Leitfähig keit proportional zu sein. Nach den Untersuchungen von F. Kohlrausch (Wied. Ann. 6, 167, 1887) ist die Leitfähigkeit eines Salzes darstellbar als die Summe zweier Constanten, von denen die eine nur von der Natur der Säure, die andere nur von der Natur der Basis abhängt. Dies Gesetz gilt zunächst nur für Neutralsalze, von den Säuren folgen ihm die stark einbasischen (HCl, HBr, UJ,HNOs), während schon die Schwefelsäure abweicht, noch mehr die organischen Säuren. Um zu zeigen, dass das Gesetz für die erwähnten starken Säuren gilt, hat der Verf. die molecularen Leitfähigkeiten u einer Anzahl von Salzen in wässeriger Lösung (nach Abzug der molecularen Leitfähigkeit des Wassers) bestimmt, v hat dieselbe Bedeutung wie früher, d ist der Unterschied der molecularen Leitfähigkeit der Salze gegen die der freien Säuren: V NaCl Na B r NaJ NaN(\ NaClO s a d fi d /i d fi d fi d 32 256 1024 104.0 265.3 112.1 277.5 119.5 281.8 105.3 261.6 114.7 275.2 120.9 280.1 103.1 263.3 113.4 274.9 120.1 280.6 99.0 264.2! 92.7 362.7 108.5 274.5101.5 275.5 113.7 277.1 106.6 278.2