Caepentieb. Fokbes. Habtmann u. Braus etc. 575 sitzt grosse Empfindlichkeit, grosse Intervalle der Scala, besonders an der Gebrauchsstelle und ist unempfindlich gegen benachbarte Stromleitungen. H. Fleming et Gimingham. Voltmetre. Lum. El. 26,640-43. Der Apparat vermeidet alles Eisen. Der zu messende Strom geht durch zwei feste, parallele Solenoide und zwei bewegliche Drahtrollen, welche coaxial die Mitte der Solenoide umfassen. Die beweglichen Köllen sind so gewickelt, dass sie gegen homogene Magnetfelder astatisch sind. Die äquilibrirende Gegenkraft wird durch eine Chronometerspirale geliefert. Die Scala ist nach Quadratwurzeln der natürlichen Zahlenreihe getheilt, so dass die Stromwerthe direct abgelesen werden. Bde. A. Palaz. Le coulombmetre llOREL et Paccaud. Lum. El. 26, 175-178. Der Apparat ist im Princip ein EABADAY’scher Rotationsapparat; der zu messende Strom setzt ein in Quecksilber tauchendes Draht system in Bewegung und liefert selbst das magnetische Feld, welches die Rotation unterhält. Das treibende Kräftepaar ist dann dem Quadrat der Intensität proportional; durch eine beson dere Yorrichtung wird der Stand des Quecksilbers so variirt, dass dessen Reibungswiderstand mit der Stromstärke zunimmt. Diese Zunahme soll so regulirt sein, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Intensität proportional wird. Nach Angabe von Palaz soll der Apparat sehr regelmässig functioniren. Bde. P. Moennich. Differentialinductor, Apparat zur Messung elektrischer Widerstände. D. U. P. 38019. CB1. f. Elektrot. 9, 53-54f; [Beibl. 11, 457, 1888, 11, 824; [ZS. f. Instrkde. 7, 111 Statt der Galvanometernadel des Differentialgalvanometers be nutzt man eine secundäre Spule, die von den Differentialspulen inducirt wird; wird die secundäre mit einem Telephon verbunden,