4 10. Allgemeine Theorie des Lichts. W. C. L. van Schaik. Eene af'leiding van de wetten der slingerbeweging in verband niet de draaiing van liet polarisatievlak, en een werktuig ter toelichting. Maandbl. v. Natuunvet. 14, 13-19. Verf. hat einen einfachen Apparat construirt (zu beziehen vom Mechaniker Harting Bank in Utrecht) womit sich die Zu sammensetzung zweier gleichförmigen Kreisbewegungen zeigen lässt. Zwei gleichlange Stangen OA und AB sind drehbar um horizon tale Axen, zu welchen sie senkrecht stehen, und zwar die Stange OA um eine feste durch 0 gehende Axe, und AB um eine Axe, welche durch den Endpunkt A von OA geht. Die Rotation ist für die beiden Stangen entgegengesetzt und wird mittelst Riemenscheiben von der ersten auf die zweite Axe übertragen; es kann dabei nach Belieben die Winkelgeschwindigkeit von AB ebenso gross wie die von OA, etwas grösser oder etwas kleiner gemacht werden. Im ersten Falle führt B geradlinige einfache Schwingungen aus; in den anderen Fällen dreht sich die Schwingungsrichtung von B allmählich. Lo. J. E. Couvee. Eenige beschouwingen over de voort- planting van golfstelsels. Dissertation. Delft. Couvee. 80 S. Theoretische Untersuchung über die Fortpflanzung von Wellen systemen. Im ersten Abschnitt werden Schwingungen behandelt, deren Fortpflanzungsgeschwindigkeit nicht von der Periode abhängt. Als Ausgangspunkt dienen die hydrodynamischen Grundformeln, und die Auflösung derselben wird auf die Integration der partiellen Differentialgleichung dt 2 dx 2 zurückgeführt, welche nach den bekannten Methoden d’Albmbert’s und Fourier’s aufgelöst wird. Der zweite Abschnitt handelt über die Fortpflanzung solcher Wellensysteme, bei denen die Fortpflan zungsgeschwindigkeit einfacher Schwingungen von der Wellenlänge abhängt. Als erstes Beispiel dienen die Schwingungen eines homo genen festen elastischen Körpers, welche nach Cauchy’s Methode