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562 30. Galvanische Mess- und Hülfsinstrumente. DESROZIERS. Perfectionnement dans les galvanometres geiire LlPPMANN. Brevet d’invention 179305; Lum. El. 24, 447, 25, 494. Die Verbesserungen bestehen in Umformungen der Kammer und Vorrichtungen zur Druckregulirung. Dem Referenten ist zweifelhaft, ob die thatsächlich vorhandenen mechanischen Vortheile nicht dadurch aufgewogen werden, dass das Quecksilber der Gefahr des Verschmiertwerdens in erhöhtem Grade ausgesetzt ist. Eine Abänderung besteht auch darin, dass der Verf. einen Fekranti’- schen Stromzähler in eine geschlossene Kammer zwischen zwei entgegengesetzten Magnetpolen legt. Figuren in lum. el. Bde. Picou. Galvanometre, dit galvanometre a mercure. Brevet. 182297; Lum. El. 20, 145f; [Beibl. 12, 65, 1888. Ein Stabmagnet schwimmt in Quecksilber und wird durch einen am untern Ende befestigten Draht d vertical gehalten. Der zu untersuchende Strom wird in den Magnet und von ihm aus radial durch das Quecksilber geleitet. Taucht der Magnet (nicht, wie in der Originalzeichnung, seiner ganzen Länge nach, sondern) nur mit der untern Hälfte ein, so wird er sich drehen, bis die Torsion des Drahtes d ihn äquilibrirt. Bde. JavaüX. Voltmetre et amperemetre ä indications in variables. Lum. El. 20, 647. Der Strom durchfliesst einen Drahtring und magnetisirt da durch 1) zwei feste Eisenstäbe C und CT, die einander diametral gegenüberstehen, 2) eine bewegliche Eisennadel AB, welche zu den Stäben C die Lage C A B Ci hat. Da A und C, B und Ci gleiche Polarität erhalten, wird die Nadel AB durch Abstossung gedreht und zeigt etwas an, was an geblich der Stromstärke ziemlich proportional ist. Bde.