nommene Versuche ergeben, dass für gut ausgeglühte Stäbe, deren Länge 153.8 bis 159 mm Dicke 3.2 bis 1.68 mm beträgt, das Ver hältnis ^ als nahe constant anzusehen ist, indem die grösste r Abweichung vom Mittel 0.18°/o beträgt. Bei den Versuchen wurde gleichzeitig auch die Bestimmung der Galvanometerconstante mittelst Erdinductors vorgenommen und die hieraus gewonnenen Daten dazu benutzt, die Stromfläche F derselben unabhängig vom Widerstande W und dem Skalenab stande A zu finden, (Ausschlag y bei Drehung des Erdinductors um 180°); es ergiebt sich F ;cn r 3 _ ß_ K 2 B / a Zum Schlüsse wird die mitunter eintretende Erscheinung des Fal- lens der Quotienten - beim Aufwärtsmagnetisiren besprochen, und durch das Nichteintreffen der bei der Ableitung gemachten Vor aussetzung, dass der Magnetismus an allen Stellen auf das n-fache gesteigert werden kann, erklärt. Thr. 0. GrROTRlAN. Einfache Methode ein Galvanometer zu graduiren. Wied. Ann. 81, 624-629f; [Cim. (3) 24, 189-190, 1888; [Lum. El. 25, 482. Bei der Graduirung eines Galvanometers hat sich der Ver fasser eines Verfahrens bedient, das der bekannten Poggendorf'- schen Compensationsmethode sehr ähnlich ist. Das zu graduirende Galvanometer G f wird durch einen kurzen dicken Draht mit zu ver nachlässigendem Widerstande mit einem Rheostaten R verbunden und in den Stromkreis A einer Säule von der elektromotorischen Kraft S eingeschaltet. Die Leitung enthält zur Stromregulirung ausser dem einen veränderlichen unbekannten Widerstand R\. An die Verbindungsstellen a und b des Galvanometers und des Rheostaten R, mit der übrigen Leitung A ist eine Zweigleitung B angelegt, welche ein constantes Element oder eine constante Säule von der