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Wright u. Thompson. Kohlrausch, v. Waltenhofen etc. 545 W. Kohlrausch. Ein Beitrag zur Kenntniss der Accu- mulatoren. Elektrot. ZS. 8, 228-29f; Lum. El. 24, 626-27. Der Verfasser theilt die Ergebnisse einiger Messungen über die Stärke des Ladungs- und Entladungsstromes von Accumulatoren sowie die daraus folgenden Berechnungen des Nutzeffektes an elek trischer Arbeit mit. Bgr. A. v. Waltenhofen. Versuche mit Farbaky’s und SCHENEK’s Accumulatoren. ZS. f. Elektrot. 5, 24 2; Dingl. J. 263, 355f. Zu den Versuchen dienten 56 Accumulatoren; dieselben ent hielten 7 positive und 8 negative Platten von 55 X 30 qcm. Sie wiegen etwa 260 kg. Die Vergleichung der zur Ladung verwen deten und der bei der Entladung wiedergewonnenen Elektricität ergiebt an Elektricitätsmenge 91 Proc., an elektrischer Arbeit 78,5 Proc. als Nutzeffekt, während die Capacität auf 15 St. A. pro kg Platten gewicht angegeben wird. Ausserdem zeichnen sich die Accumulatoren durch grosse Festigkeit aus. Bgr. W. Häberlein. Ueber die Beziehungen der elektrischen Grössen und den Nutzeffekt von Secundärelementen. Wied. Ann. 31, 393-421; [Cim. (3) 24, 182-183, 1888. Das Hauptergebnis der Untersuchung besteht in dem Nach weis der folgenden Thatsache: Wenn bei einem sich entladenden Accumulator die Klemmenspannung den bekannten plötzlichen Abfall zeigt, so ist 1) die elektromotorische Kraft des offenen Ac- cumulators noch nahe die anfängliche, 2) der innere Widerstand des selben nicht entfernt so gross, dass er nach der Formel k — e — i W den Unterschied zwischen der elektromotorischen Kraft e und der Klemmenspannung k erklären könnte. Es muss also angenom men werden, dass an den Platten des geschlossenen Accumulators freie Gase auftreten, die im Augenblicke des Oeffnens sofort ver nichtet werden, die aber, so lange der Strom dauert, eine starke Gegenpolarisation liefern. Der Abfall tritt also ein von dem Augen- Fortschr d. Phys. XLIII. 2. Abth. 35