532 29. Galvanische Batterieen. H. N. Warren. Ferric chloride as an exciting agent for voltaic batteries. Chem. News 55, 49; [Chem. CB1. (3) 18, 265. Die Construction ist dieselbe wie beim Chromsäure-Flaschen element, nur ist das Gefäss mit einer concentrirten, schwach an gesäuerten Lösung von Ferrichlorid gefüllt, während auf dem Boden sich eine Schicht Brom befindet. Dieses oxidirt beständig das entstehende Ferrochlorid; ausserdem ist das Ferrochlorid in Wasser in viel grösserer Menge löslich als das Kaliumdichromat. Die Stromstärke ist ebenfalls weit grösser: 2 Elemente von je */j Pinte Inhalt bewirkten eine energische Wasserzersetzung, 4 grosse Zellen riefen einen Lichtbogen zwischen Kohlenspitzen hervor. Nach drei stündlichem Gebrauch nimmt die Stromstärke etwas ab, erreicht aber nach kurzer Ruhepause ihre ursprüngliche Grösse wieder. Das verbrauchte Brom kann durch Zusatz von etwas Chlorkalk wieder ausgeschieden werden. Bgr. Th. Moore. On a modification of the ferric ehloride cell. Chem. News. 50, 64f; [Chem. Ber. 20 (3), 683; [J. Chem. Soc. 52, 1071; [Chem. CB1. 18, 1128-1129; [Beibl. 12, 62, 1888. Der Yerf. schlägt vor, statt des Broms einige Krystalle von Kaliumchlorat und etwas Salzsäure unter Zusatz einer kleinen Menge Brom anzuwenden. Ein gut wirkendes Element erhält man auch, wenn man eine Zink- und eine Kohlenplatte in eine concentrirte Lösung von Kaliumpermanganat und Ammoniumchlorid stellt. Erschöpfte LECLANCHio'sche Elemente lassen sich regeneriren, wenn man in die poröse Zelle eine concentrirte, erwärmte, schwach angesäuerte Lösung von Kaliumpermanganat giesst. Bgr. Fontaine-Atgier. Nouveau couple electro-voltai'que. Rev. Int. 4, 288f. Zink in Seifensiederlauge; Kupfer- oder Eisenblech mit Blei glätte oder Mennige als Depolarisator umgeben, beides in einer