508 27. Elektrostatik. diquement variables. Lum. Ei. 26, 151-156; CR. 105. 571- 574f; [Cim. (3) 23, 15, 1888; [Nature 35, 331; [Sill. J. (3) 33, 307. Bei der „homostatischen“ Schaltung eines Elektrometers (Doppel- schaltung von Hallwachs) ergab sich eine Asymmetrie des Aus schlags, je nachdem das zu messende Potential positiv oder negativ war. Dieselbe wird auf das schon von Hallwachs berücksichtigte parasitische Potential der Nadel (Al) gegen die Quadranten (Stahl) zurückgeführt; bei Wechselströmen gleicht sich die Asymmetrie von selbst aus. Bde. W. OSTWALD. Das Oompensationselektrometer. ZS. phys. Chem. 1, 403-407; [Chem. CB1. 18, 1188; [Beibl. 11, 829. Die Messungen werden nach der Compensationsmethode unter Benutzung des Capillarelektrometers ausgeführt; dem zu messenden Potentialunterschiede wird eine nach Willkür veränderliche elek tromotorische Kraft gegenübergestellt. Die letztere ist hergestellt durch eine Batterie von 6 Calomelelementen, welche in beliebiger Anzahl verwendet werden können. Die Bruchtheile von 1 Yolt. werden hergestellt dadurch, dass man 1 Calomel durch einen grossen äusseren Widerstand schliesst und von passenden Punkten desselben ableitet. G. M. A. Voller. Ueber clie Messung hoher Potentiale mit dem Quadrantelektrometer. Abhdl. aus d. Geb. d. Naturw. Bd. 10, Hamburg, Friedrichsen u. Comp., 26 pp.; [Natf. 21, 59, 1888; [ZS. f. Iustrumkde. 8, 111, 1888. Der Verfasser constatirt zunächst, dass bei den gewöhnlichen Schaltungsarten des Quadrantenelektrometers, wenn hohe Spannungen angewendet werden, die Influenz der Quadranten auf die Nadel eine bedeutende Störung liefert. Es empfiehlt sich daher, die Nadel nebst einem Quadrantenpaar abzuleiten und nur diejenige Ladung der Nadel wirken zu lassen, welche durch die Influenz des andern Quadrantenpaars entsteht. Bei kleinen Ausschlägen