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Marshall. Curie. Jaumann. Carpentier etc. 507 Gr. JAUMANN. lieber ein Schutzring-Elektrometer mit continuirlicher Ablesung. Wien. Ber. «5 [2], 657-658f; [ZS. f. Instrumkde. 8, 142, 1888; [Beibl. 11, 716; [Wien. An/,. 24, 90; [Lum. 61. 24, 190-193; Exner Rep. 23. 609-613. Das Princip des interessanten Apparats besteht darin, dass an einer bifilar aufgehängten Scheibe die Directionskraft der Sus pension und die eines an ihr befestigten Magnets einander ent gegenwirken. Der Torsionskopf wird so gestellt, dass der Magnet senkrecht zum Meridian steht; je nachdem dann die Scheibe mehr oder weniger belastet wird, überwiegt entweder die Directionskraft der Suspension oder die des Magnets; wird also die Scheibe als Collectorplatte eines Elektrometers benutzt, so zeigt sie die schein baren Gewichtsvermehrungen, welche eine Ladung hervorruft, durch Drehungen um ihre verticale Axe an. Die Einzelheiten des In struments lassen sich nicht ohne Zeichnung verdeutlichen; bezüglich derselben muss daher auf das Original verwiesen werden. Bde. J. CARPENTIER. Sur un nouveau modele d’electrometre. CR. 104, 1694-95f; [Cim. (3) 22, 269; [Rev. int. de l’Gectr. 5 19; [Beibl. 11, 715; [ZS. f. Instrumkde. 7, 402. Das Instrument ist der KiRCHHOir’schen Form des Quadranten elektrometers ähnlich, aber die Quadranten bilden zusammen zwei Cylinder, von denen der eine die Nadel umgiebt, der andere in ihr steht. Es hat also acht Quadranten, von denen selbstverständ lich je 4, durch welche ein und dieselbe Diametralebene geht, ver bunden sind. Ausserdem ist es so klein, dass es zwischen die Pole eines kräftigen Hufeisenmagnets gestellt werden kann. Die Quadranten sind dabei von Eisen, so dass die Nadel in dem starken Magnetfeld völlig aperiodisch schwingt. Bde. P. H. Ledeboer et Gr. Maneuvrier. De Pemploi de la graduation de l’electrometre ä quadrants pour la mesure des differences moyennes de potentiels perio-