502 27. Elektrostatik. e der elektrischen Schicht, welche im Gleichgewicht auf a vor handen ist. Gz. Gr. Morera. Intorno alle derivate normali della funzione potenziale di superficie. Rend. Lomb. (2) 20, 543-48f. Strenger Beweis der bekannten Sätze, unter Angabe der noth- wendigen Bedingungen, dass, wenn V das Potential einer Ober- flächenvertheilung mit der Dichtigkeit h ist, und n 0 und w' n die beiden Richtungen der Normalen sind, dass dann dV lim = — 27th 0 — F 0 lim ^- = — 2ttA 0 -j- F n du o ist, wo F 0 die Normalcomponente der abstossenden Kraft von der wirksamen Oberfläche auf die Einheit der Masse an dem be trachteten Punkt der Oberfläche ist. Gz. J. Buchanan. A general theorem in electrostatic in- duction witli application of it to the origin of elec- trification by friction. Proc. Roy. Soc. 40, 16-30f; [Beibl. 10, 718. Der Verfasser behandelt die Annahme, dass ein dielektrischer Körper, welcher in ein elektrisches Kraftfeld gebracht wird, hierbei seine specifische Inductionscapacität verändert. Dann wird derselbe im Allgemeinen eine dauernde Veränderung der scheinbaren Elek- trisirung erfahren, welche nur in einem besonderen Fall verschwin det. Mit der Elektrisirung durch Reibung bringt der Verf. diese Betrachtung in der folgenden Weise in Zusammenhang. Nach Kerr’s Versuchen wird ein durchsichtiges Medium im elektrischen Feld doppelbrechend. Ist letzteres homogen, so nimmt nach Quincke der Brechungsexponent bei einzelnen Substanzen zu, bei anderen ab. Hieraus kann man auf eine entsprechende Aenderung der specifischen Inductionscapacität schliessen. Durch Reibung wird Wärme erzeugt und dadurch ebenfalls der Brechungsexponent verändert. Hiernach müsste ein Theil der Flüssigkeiten durch