500 27. Elektrostatik. schliesslichen Zustand geltenden nähme beträgt also pro Volumeinheit Die Energie zu- somit genau den Betrag (1) jener Arbeit io, die das Dielektricum in Folge seiner Polarisirung nach aussen hin zu leisten vermochte. Es lässt sich weiterhin sehr leicht nachweisen, dass die gal vanische Batterie, durch deren Verbindung mit den Platten des Condensators diese auf constanter Potentialdifferenz erhalten werden, einen der gewonnenen Arbeit und dem gleichzeitigen, gleichgrossen Anwüchse der Energie des Condensatorsystems zusammengenommene äquivalente Arbeitsgrösse ausgiebt, conform jener Eigentümlich keit der Arbeitsverhältnisse galvanischer Batterien, welche rück sichtlich der elektrodynamischen Kraftwirkungen W. Thomson zu erst nachgewiesen hat. Adl. A. Rosen. Solution d’un probleme d’electrostatique. Lunds. Univ. Arsskr. 23, 1-13, 1887f; [Beibl. 11, 643. Verfasser behandelt zunächst das folgende Problem: Eine leitende, isolirte Kugel vom Radius a, auf welche die Ladung A gebracht worden und eine nichtleitende Kugel vom Radius b und der Dielektricitätsconstante K befinden sich in der Centraldistanz c von einander im Lufträume; es sollen die elektrischen Gleichge wichtsverhältnisse dieses Systems berechnet werden. Verf. giebt die Lösung durch Entwicklung der Potentialfunction des elektro statischen Feldes nach Kugelfunctionen. Von practischer Wich tigkeit sind folgende Rechnungsergebnisse: Das Potentialniveau a, auf welches die leitende Kugel durch die Influenzwirkung der nichtleitenden gebracht wird, ist ( | 1 k — 1 b 3 n K — 1 6 5 ° | a A' -j- 2 c 4 2AT -f- 3 c<* K — 1 6 7 K — 1 b s 6 ‘ 3K -j- 4 C»" ' AK-[ 5 c 10