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Magrini. Palmieri. Moser. Elster u. Geitel. 483 daher, dass sich auf dem Glasrohr, in welchem sie verpackt sind, Feuchtigkeit absetzt. Man kann sie temporär verbessern, indem man dies Glasrohr innen und aussen mit einem warmen Lappen trocknet. Um aber diese Quelle der Verschlechterung ganz zu vermeiden, umgieht der Verfasser seine Säule mit Luft, und um- schliesst sie zum Schutz gegen Staub mit einer Metallhülle, von der sie nicht berührt wird. Die so vorgerichtete Säule soll während eines Jahres nur geringe Abweichungen von der Constanz gezeigt haben. Einzelheiten der Construction sind nicht angegeben. Bde. J. Moser. Notiz über die Verstärkung photoelektrischer Ströme durch optische Sensibilisirung. Wien. Anz.24, 179+; Monatsh. f. Chem. 8. 373; [J. chem. soc. 54, 9, 1888; [ZS. f. physik. Chemie 2, 101, 1888; [Chem. CB1. 18, 1128; [Rev. int. 5, 356; [Beibl. 11, 854. Die von Becquerel entdeckten photoelektrischen Ströme können wesentlich, bis zu 0.04 Volt., verstärkt werden, wenn man die chlorirten, bromirten, jodirten Silberplatten in einer Farbstoff lösung, z. B. Erythrosin, badet. G. M. J. Elster und H. Geitel. Ueber die Elektricitätsent- wickelung bei der Tröpfchenreibung. Wied. Ann. 32, 74- 91f; [J. de phys. (2) 3, 450, 1888; [Cim. (3) 24, 272, 1888; [Sill. J. (3) 34, 400; [Rundsch. 2, 365-366; [Natf. 20, 407-408; [Phil. mag. (5) 25, 75; Lum. El. 26, 42; [ZS. f. Unterr. 1, 207, 1888. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Elektricitätserregung, welche eintritt, wenn man Flüssigkeitstropfen auf einen Körper tropfen lässt. Die Versuche wurden so angestellt, dass man die von einem Zerstäuber gelieferte Wolke feinen Wasserstaubes auf einen mit dem Elektrometer verbundenen Körper auffallen liess. Nachdem zuerst die Fehlerquellen, unter denen besonders die In fluenzwirkung benachbarter elektrischer Massen auf den Strahl eine Rolle spielt, eingehend untersucht sind, wird das Verhalten von 31*