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würde nach aussen wirken als ob er von einem galvanischen Strome durchflossen sei, statische Ladung würde durch Schwingungen normal zur Oberfläche vertreten werden (die man sich dann wohl als radiale Schwingungen der Ganäle vorzustellen hätte). Den Haupt einwurf gegen seine Theorie erblickt der Verfasser darin, dass schwer einzusehen ist, wie die Schwingungen der twists im realen Körper zu Stande kommen. Zum Schluss wird angedeutet, dass man auch die Gravitation als ein Residuum der elektrischen An ziehung deuten könne, wenn man annimmt, dass die Differential gleichung der Schwingungen, welche die statische Elektricität repräsentiren, ein Glied enthält, in welchem die zweite Potenz der Verschiebung vorkommt. Bde. Gr. ADLER. Ueber die Energie und die Gleichgewichts- Verhältnisse eines Systemes dielektrisch polarisirter Körper. Wien. Ber. 95, [2], 180-198f; [Beibl. 11, 590-592; Wien. Anz. 24, 27. Das dielektrisch polarisirbare System erfülle den Zwischenraum eines Plattencondensators, dessen untere Platte, als AV-Ebene an genommen, zur Erde abgeleitet sei, während die obere, ihr in der Distanz d gegenüberstehende, auf dem Potential P constant erhalten werde. Ursprünglich — d. h. vor erfolgter Polarisirung — ist das elektrische Feld ein homogenes, die Kraftlinien desselben verlaufen parallel der Z-Axe und die Potentialfunction desselben ist durch P — -j- z gegeben. Nach vollzogener Polarisirung ist das Feld im allgemeinen nicht mehr homogen, die Potentialfunction desselben wo (J) das Potential bezeichnet, herrührend von jenen freien elektrischen Ladungen, welche gleich der Normalcomponente des geweckten elektrischen Momentes an den Grenzflächen der Di- Fortschr. d. Pliys. XLIJI. 2. Abth. 30