liehen Kleinheit eingeführt wird, — den MAxwELL’schen Zwangs zustand aufrecht zu erhalten. Wie immer man nun diese Elasticitätskräfte annehmen mag, jedenfalls muss ihre Energie E, da das Medium als isotrop voraus gesetzt ist, unabhängig von der Richtung der Coordinatenaxen sein, es kann also E nur von den drei Invarianten Ji, h, J3 des Deformationsellipsoids abhängen, es müssen sich daher die sechs Grössen N und 7’ durch die drei Grössen dE 3E dE Th ' 2-h' Th ausdrückcn lassen. Andererseits sind aber die N und T mit den drei elektrischen Kraftcomponenten a, ß, y durch die Formel (1) verknüpft. Setzt man die auf beide Weisen resultirenden Werthe der N und T einander gleich, so erhält man sechs Gleichungen und durch Elimination von a, ß, y zwischen denselben drei noth- wendigerweise von den Deformationen zu erfüllende Relationen. Da diese jedoch nach eingehender vom Verf. geführter Discussion als untereinander unvereinbar sich erwiesen, so kommt er zu dem Schlüsse: „Es ist unmöglich die elektrischen oder magnetischen fernwirkenden Kräfte zu ersetzen durch Spannungen, welche aus den unendlich kleinen Deformationen eines einzigen elastischen Mittels resultiren. Adl. K. BLONDLOT. Demonstration elementaire de la pro- position de Maxwell relative a l’aetion mecaiihjue qui s’exerce entre les corps electrises. j. de phys. (2), 6, 507-509f; [Cim. (3), 23, 279-280, 1888; [Beibl. 12, 105, 1888; [Lum. el. 26, 537-538. Der Ausdruck für die Energie eines Systems von geladenen Leitern wird auf eine Form gebracht, in welcher jede Einheitszelle des Dielektricums einen Theil zur Energie beiträgt. Wird nun die Lage und die Gestalt der Leiter geändert, so wird die Aenderung der Energie durch zwei Glieder dargestellt. Nennt man nämlich 10 und e den Querschnitt und die Höhe einer Ein heitszelle, so wird diese Aenderung gleich