25. Allgemeine Theorie der Elektricität und des Magnetismus. H. W. Watson. An eiTor in Maxwell’s „Electricity and Magnetism“. Nature 35, 223+; [Beibl. 11, 559. Der Verf. erklärt sich mit Mc. Connels Kritik einer Maxwell- schen Stelle (s. diese Ber. 1886, p. 486) einverstanden. Gz. G. Lippmann. Des formules de dimensions en electri- cite et de leur signification physique. c. R. 105, 638- 640f; [Cim. (3), 23, 263, 1888; [Revue intern, de l’electr. 5, 389-390; [Beibl. 12, 81, 1888; Lum. el. 26, 224-225. Verfasser möchte die physikalische Bedeutung der Dimensions formeln auch aus dem Gesichtspunkte auffassen, dass sie ein Kriterium für die Eleganz einer Messmethode bilden. Er zeigt dies an zwei Beispielen, der Capacität, deren Dimension im elektrostatischen System eine Länge, und am Widerstand, dessen Dimensionen im elektromagnetischen Masssystem die einer Geschwindigkeit sind. Um die Capacität eines Conductors zu bestimmen, müsste man sich eine Kugel construiren von gleicher Capacität. Hat man diese Gleichheit mit Hilfe eines Differentialgalvanometers erwiesen, dann giebt die Grösse des Kugelradius die gesuchte Capacität. Ebenso könnte man den Widerstand eines Drahtes durch eine blosse Geschwindigkeitsmessung bestimmen. Man müsste den geradlinigen Draht als Gleitstück auf einem Geleise von sehr kleinem Widerstande verwenden, und ihn in einem homogenen Magnetfelde, dessen Kraftlinien senkrecht zur Ebene des Geleises