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Nimmt man an, dass die Formel noch für höhere Temperaturen gilt, so lässt sich daraus der Siedepunkt der Salzlösung finden. In einer Tabelle sind die so berechneten Siedepunkte mit denen von Leghand zusammengestellt. Die Uebereinstimmung der Zahlen für die verschiedenen Concentrationen ist eine sehr gute. Schw. F. M. Raoult. Influence du degre de concentration sur la tension de vapeur des dissolutions faites dans l’ether. C. R. 104, 976-978; [Cim. (3), 22, 87; [J. chem. soc. 52, 631-632; [ZS. f. physik. Chem. 1, 91, 519, [Chem. CB1. 18, 1193; Reibl. 12, 40, 1888. F. M. Raoult. Loi generale des tensions de vapeur des dissolvants. C. R. 104, 1430-1433; [Cim. (3), 22, 260; [Chem. Ber. 20, [2], 412; [ZS. f. physik. Chem. 1, 521-522; [Chem. CB1. 18, 739-740; [Rundsch. 2, 263-264; [Beibl. 12, 40, 1888. Ueber die Arbeit des Verfassers, Dampfspannungen von Aether- lösungen (C. R. 103, 1125), an die sich die vorliegende Arbeit anschliesst, ist schon Fortschritte 1886 (2), 401-402 berichtet worden. Die Verminderung der Dampfspannung, hervorgebracht durch ein Moleciil fester Substanz in 100 Molecül Aether, wird durch den Ausdruck gegeben: D = f-r fp X M 74 ' M Moleculargewicht der Substanz, 74 Moleculargewicht des Aethers, f Spannung des Aetherdampfes, f Spannung des Dampfes der Lösung bei derselben Temperatur, P Gewicht der Substanz (die Spannkraft des Dampfes derselben ist verschwindend), D hat den constanten Werth 0.0096. Diese Constanz hört auf für con- centrirtere Lösungen; setzt man mehr von dem festen Körper hinzu, so wird die Spannung immer geringer. Um über den Ver lauf der Aenderung sich ein Bild zu machen, setze man y = D X 10 000 P. 74 und x = Al