ziemlich genau mit den gefundenen übereinstimmen müssten. Die Zahlenwerthe sind in Tabellen zusammengestellt. Ein Beispiel folgt unten. Die Verf. glauben behaupten zu können, „dass ungeachtet dessen, dass die eruirten Thatsachen wegen ihrer Gleichförmigkeit füi; die Feststellung einer allgemeinen Abhängig keit der Siedetemperaturen der Alkohole von ihrer Constitution unzulänglich sind, man dennoch im Stande ist, annähernd genau die Siedepunkte für bekannte Constitutionsfälle vorherzusagen. Daraus folgt, dass man auf diesem Wege dazu kommen würde, die Beziehungen zwischen den Siedetemperaturen und der chemischen Constitution genau festzustellen.“ Beispiel für die Berechnung: Aethylcarbinol (primärer Alkohol mit normalem Radical) = C 3 IhClh Oll aus CU 3 Oll -f C 2 lh Oll — IhO — CilhClhOll. Siedepunkt vom Methylalkohol . . 60° „ „ Aethylalkohol . . 78.3 Summe 138.3 Siedepunkt des Methylcarhinols . . 97.4 Differenz 40.9 Nun findet man aus einer Reihe solcher Alkohole für HiO 40.6; also ist der berechnete Siedepunkt des Aethylcarbinols 138.3 — 40.6 — 97.7°, weicht also nur um 0.3° vom gefundenen 97.4° ab. Ob diese Betrachtungen und dies Verfahren in der That Gesetz mässigkeiten ergeben, mag nicht weiter discutirt werden. Schw. Th. Andrews. On the properties of matter in the gaseous and liquid states under various conditions of temperature and pressure. Trans. Roy. Soc. 178, 45-56; [ZS. f. physik. Chem. 2, 444, 1888; [Beibl. 12, 175, 1888. Die Resultate dieser Arbeit, die unter den Schriften des verstor benen Verf. vorgefunden wurden und von Stokes mitgetheilt werden, sind schon Fortschritte 1885, p. 458 gegeben. Die Arbeit bezieht sich auf das Verhalten von Gemischen von Stickstoff und Kohlen-