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344 22a. Schmelzen, Erstarren. MgCOi Zersetzung bei 680° CuC0 3 „ „ 890° Dolomit } Zersetzung bei CaCOi \ b 895 u FeSCU 700" Mn.SOi 990° MySOi 1160° Es wurde auch die Temperatur gemessen, bei der die Sesqui- oxide von Aluminium, Chrom und Eisen in die in Säuren unlös lichen Modificationen übergehen; es findet dabei eine deutliche Wärmeentwicklung statt, doch tritt die Umwandlung nur ein, wenn die Oxide aus Salzen gewonnen werden, in denen sie die Rollen von Basen spielen, nicht aber, wenn aus Verbindungen, in denen sie die Rolle der Säuren spielen. Umwandlungstemperaturen für A/i 0 3 850° für CnO» 900° für Fea Os 950° Schw. V Meyer. Zur Kenntniss einiger Metalle. [Arcli. Pharm. 225, 449; Chem. Ber. 20, 497-500; [Bull. soc. chim. 47, 764-765; [J. chem. soc. 52, 445; [Chem. CB1. 18, 474-475; [Beibl. 12, 96, 1888. Es werden Mittheilungen in Beziehung auf physikalische Eigenschaften des Magnesiums, Antimons, Quecksilbers und Ger maniums gemacht. Magnesium ist noch fest bei Temperaturen, bei denen Bromnatrium schon geschmolzen ist bei 700°, und schmilzt ungefähr bei der Temperatur, bei der Soda schmilzt 800°, der Schmelzpunkt liegt jedenfalls zwischen 700 und 800 u und nicht wie früher angegeben bei 500°. Es wurde auch versucht, die Dampfdichte des Magnesiums zu bestimmen. Es gelang nicht; bei beginnender Weissgluth verflüchtigt sich das Magnesium noch nicht. — Das Quecksilber lässt sich durch Destillation nur schwierig reinigen. Es wurde mit verschiedenen Metallen verunreinigtes Quecksilber wiederholt destillirt; nach der 12. Destillation enthielt das