methode erhält, die schottische Methode giebt 2° zu niedrige Zahlen. Schw. Maquenne. A ppareil destine ä determiner les points de fusion. Bull. soc. chim. 48, 771f. Vorschlag einen Messingblock zu benutzen, der mit kleinen Höhlungen zur Aufnahme des zu untersuchenden Körpers versehen ist. Der Block ist der Länge nach durchbohrt und in diese Durch bohrung wird das Thermometer so eingeschoben, dass der Queck silberfaden ganz in der Höhlung liegt. Ob sich der Apparat bewährt hat, ist nicht angegeben. Das Erwärmen geschieht mit einem Oel- oder Quecksilberbad. Schw. Colson. Ueber Schmelzpunktsregelmässigkeit bei Iso meren. Bull. soc. chim. (2) 47, 369f. Herr Colson hat den Quotienten — (L latente Schmelzwärme, T absolute Schmelztemperatur) für verschiedene Isomere bestimmt und gefunden, dass bei den Xylenen derselbe constant ist. Ausführlicher in Recherches physiques sur l’isomerie de position. C. R. 104, 4 28-430f, wo noch hinzugefügt wird, dass diese Quotienten mit den Molecular- gewichten multiplicirt fast denselben Werth haben. (Belege sind angeführt.) Schw. J. D. VAN DER PLAATS bezw. H. W. Roozeboom. Ueber den Schmelz- und Siedepunkt von Brom und die Löslichkeit der Bromwasserstoffsäure bei verschiedenen Temperaturen und Drucken. Diugl. J. 206, 382; nach Recueil des travaux chimiques des Pays-Bas 1887, Bd. V, p. 34 u. 102, 331; Bull. soc. chim. 1887, 48, 252. Für Brom schwanken die Angaben für den Schmelzpunkt (Erstarrungspunkt) zwischen —21° (Quincke) u. —7.32' (Kegnault),