Joly. Beethelot u. Fabre. Fabee. 309 sowohl bei der Phosphor- als bei der Arsensäure. Aus der Wärme entwickelung hei der Einwirkung von Ba C7a auf A'a 3 l'Oi oder A’a-i As O4 berechnet sich ihre Bildungswärme zu -j- 50.8 und 4" 50-4 Cal. Das zuerst entsprechende Baryumphosphat bildet sich unter Entwickelung von etwa 33 Cal. Die weiteren Betrachtungen des Verfassers haben die Unter ordnung dieser Erscheinungen unter den Grundsatz der grössten Arbeit zum Gegenstand. Bgr. Berthelot et Ch. Fabre. Chaleur de formation de l’acide tellurhydrique. C. R. 105, 92-95f; [Chcm. Ber. 20 (2), 493-494; [J. chem. soc. 52, 1010; [Chem. CB1. 18, 1010- 1011; [Rundsch. 2, 354; [ZS. pkys. Chem. 1, 573; [Bcibl. 12, 180, 1888; Bull. soc. ckim. 48, 694-696. Die Verbindung wurde durch Einwirkung von Salzsäure auf Tellurmagnesium erhalten. Zur Bestimmung ihrer Bildungswärme diente ihre Zersetzung durch Ferrichlorid unter Abscheidung von Tellur und Bildung von Ferrichlorid. Es ergab sich II gasf. -f- Te kryst. = II3 Te gasf. .... — 35.04 Cal. Entsprechend dieser Wärmeabsorption ist der Tellurwasserstoff sehr unbeständig. Er zersetzt sich selbst im Dunkeln beim Auf bewahren über Quecksilber und sehr schnell hei Gegenwart von Wasser. Die Bildungswärme der Verbindungen der Sauerstoff gruppe mit Wasserstoff nimmt mit steigendem Atomgewicht ab. Bgr. Ch. Fabre. Chaleur de formation de quelques tellu- rures cristallises. c. R. 105, 277-280f; [Chem. Ber. 20 (2), 529; [J. chem. soc. 52, 1010-1011; [Chem. CB1. 18, 1072-1073; [Rundsch. 2, 431. Fe fest + Te kryst. — Fe Te kryst. + 15.58 Co 11 + Te 11 = Co Te 11 + 15.30 Ni 11 + Te 11 — Ni Te 11 + 15.10 Zn >5 + Te 11 — Zn Te 11 + 37.22 Cd 11 + Te 11 = Cd Te 11 + 19.96