Seyler. Pickering. Berthelot u. Recoitra. Berthei.ot etc 307 und vergleichen die Ergebnisse mit denen, welche von Berthelot und seinen Schülern auf dem alten Wege theils früher erhalten, theils ad hoc erzielt worden sind. Für Reten und Naphthalin stimmen die Verbrennungswärmeu gut mit den früheren überein. Dann folgen neue Ermittlungen von Verbrennungswiirmen: Glucose pro Molekel . Ce Hu 0 6 = 180 gr -f- 677.2 Cal. Chinon Ce Ih 0 2 = 108 gr -f 659.02 Cal. Benzoesäure . . . . Ci U 6 0» = 122 gr -(- 773.1 Cal. Salicylsäure . . . . CV II 6 0 3 = 138 gr 734.99 Cal. Alles bei constantem Volumen. Aus der Verbrennungswärme der Glucose ergiebt sich ihre Bildungswärme aus den Elementen zu Ce -J— //ia -j— Oe = Ce Hu Oe -\- 305 Cal., wobei der Kohlenstoff als Diamant gedacht ist; der Kohlenstoff würde demnach, wenn er sich mit Wasser zu Glucose verbindet, 108 Cal. absorbiren. Diese Wärmeabsorption erklärt die Gährungswärme und die Function der Glucose als Energiereservoir für das organische Leben. ßde. Berthelot. Sur les phosphates terreux. Remarque sur une communication de M. Joly. c. R. 104,1666- 1667+ j [Chera. Ber. 20 (2), 457; [J. chem. soc. 52, 877; [Chera. CB1. 18, 835; [Beibl. 11, 759. Die Entstehung der Doppelsalze der Phosphorsäure entspricht dem Grundsatz der grössten Arbeit. Bgr. A. JOLY. Phosphate et arseniate doubles de Strontium et de soude. C. R. 104, 905-908f; [Beibl. 12, 459, 1888. Beim Vermischen einer Lösung von 1 Mol. Neu FlPOt (in 6 1) und 1 Mol. Sr Ck (in 4 1) entsteht zunächst ein gelatinöser Niederschlag, der bald krystallisirt und sich langsam in einen krystallinischen Niederschlag von SrHPOi verwandelt. Die zu erst entstehenden Krystalle besitzen die Zusammensetzung Na Sr POi -f 9 Hi 0 und entstehen gemäss der Gleichung 20