272 19d. Kinetische Theorie der Materie. baren isolirten Gasmengen angesehen und ihre Bewegung der Wärmebewegung zugeschrieben werden. Hz. J, A. LONGRIDGE. Guns considered as thermodynamic macliines. J. of the Institution of Civil Engineers 53; Ung. 18, 602 u. 685f. E. T. DlXON. Dasselbe. Ibidem 576, 625, 658f. Die Auseinandersetzungen beziehen sich auf einen Aufsatz desselben Titels von Hrn. Longridge in der zuerst genannten Zeit schrift, in welchem die Erscheinungen im Geschütze als die einer thermodynamischen Maschine behandelt werden.. Herr Dixon be zweifelt die Kichtigkeit der Folgerungen, weil es nach denselben auf die Geschwindigkeit, mit welcher das Pulver verbrennt, gar nicht ankäme. Auf S. 658 wird von letztgenanntem Verfasser unter Bezugnahme auf Versuche von Noble und Abel eine Formel für die in Arbeit verwandte Wärme des verbrennendem Pulvers abgeleitet, wobei vorausgesetzt ist, dass diese Wärme proportional der Temperaturabnahme bei der Ausdehnung der Gase ist. Nn. P. A. IIlRN. Remarque sur un principe de Physique, d’ou part M. CLAUSIUS dans sa nouvelle theorie des moteurs ä vapeur. C. R. 104, 7l6-723f. Anknüpfend an die von Clausius in der dritten Auflage der mechanischen Wärmetheorie festgehaltene Annahme, dass die Wirkung der Wände bei der Ausdehnung der Dämpfe nicht wesentlich ist, zählt Verfasser alle Vortheile auf, welche sich erfahrungsgemäss aus der Anbringung von Dampfmänteln an den Arbeitscylindern ergeben. Nn. Litteratur. R. Clausius. Die mechanische Wärmetheorie. I. Bi aun- schweig 1887, Vieweg; |Rundsch. 4, 287, 1888.