(wobei der Temperatur 0 das Volumen vo entspricht) unterworfen ist, von der Temperatur unabhängig sei. Alsdann wird P(r-ro) |«(i —) = ML \ v n v ) Bei Gasen verschwindet das zweite Glied links, und wir erhalten das GAY-LussAc'sche Gesetz; bei Flüssigkeiten dagegen das erste, woraus sich Mendelejew’s Formel v = vo 1(1 — kt) ergiebt. Für den Compressionscoefficienten q folgt k ~ Tvo V ~~ M(l—kt) a ; dabei bedeutet T die absolute Temperatur, k den Modulus Mende- lejew's. Diese Formel giebt für q Werthe, die meistentheils etwa 4 der beobachteten betragen. Die Verdampfungswärme r berechnet sich endlich nach der Gleichung r 1 424 /(" + £) dv Ha T 424 log nat {V und v bedeuten das Dampf-, resp. das Flüssigkeitsvolum) oder auch, wenn V anstatt V— b geschrieben, und v — b durch M aus gedrückt wird, r Ha T 424 log nat YM Hai \<lv • dt Dieser Ausdruck liefert recht befriedigend mit der Erfahrung übereinstimmende Werthe von r. L. N. A. Hodgkinson. On cavities in minerals containing fluid, with vacuoles in motion, and other inclosures. Proc. Soc. Manchester ä(i, 81-83, 1886-1887; [Cliem. News. 55, 125-126. Verf. hat in einem Dünnschliff von Granit Quarzfragmente gefunden, welche, wie häufig, Flüssigkeitseinschlüsse enthalten, die ihren Hohlraum nicht völlig ausfüllen, sodass eine Vacuole übrig bleibt. Das eigenthümliche war, dass die Vacuolen in beständiger zitternder Bewegung waren. Nach Ansicht von H. können die Vacuolen in den kleinsten der Einschlüsse als die kleinsten beobacht-