Tait. 255 welcher sich mit vertical-translatorischer Bewegung zusammen setzt. Jede Schicht hat eine allen Molecülen gemeinsame Trans lations-Geschwindigkeit «. Diese Geschwindigkeit lässt sich aus der Bedingung bestimmen, dass durch keine Horizontalebene ein ständiger Gasübergang stattfinden darf. Dies liefert vv 3e oder, unter Berücksichtigung des MAxwuu.’schen Wertlies für v Vl,:> tip . cs- (I Cx - C a ). Für die Energie (Rotation und Vibration der Molecüle werden vernachlässigt), die durch die yz-Ebene pro Zeit- und Flächen einheit hindurchgetragen wird, findet man oo E = — pj nvv 3 O 5a v . h‘ P yp stcs* (V Cx - 5 C 3 -I- C 5 ); hier bezeichnet P die Masse eines Molecüls. Nun muss für den stationären Strömungszustand E von x unabhängig sein, daher auch «, und li'jh 1 ' ebenfalls; woraus folgt, da h der absoluten Temperatur r umgekehrt proportional ist, '(/r :i =A-Bx. Der Wärmeleitungscoefficient k = — E / (dr j dx) ergiebt sich dar aus zu k = 0.45 -St Vh wenn h 0 und r 0 zusammengehörige Werthe von h und t sind. Der letzte Abschnitt ist der Difiusion gewidmet. Ein vertical aufgestelltes Rohr, dessen Durchschnittsfläche = 1 ist, soll zwei Behälter verbinden, worin zwei Mischungen zweier Gasarten (in verschiedenen Verhältnissen) sich befinden. Die Temperatur ist überall dieselbe und constant; von der Schwere wird abgesehen. Der Diffusionsstrom soll annähert stationär geworden sein; die Axe des Rohres wird zur x-Axe gewählt. An einer Stelle x sollen