Zf.nker. Thompson. Laurent. Schmidt u. Haensch. 221 andere links gedreht ist. Wo beide Circularschwingungen gleich zeitig auftreten, da setzen sie sich wieder zu einer linearen Schwin gung zusammen. Diese Schwingungsrichtung hängt von der Phasen- difterenz der beiden Strahlensysteme ab, wobei, wie schon ge sagt, eine Wellenlänge Gangunterschied eine Drehung von 180° gegen die Richtung des Polarisators bewirkt (Strobomikrometer). Die mit dem Circularisator auftretende Erscheinung und die Art der Messung der Gangunterschiede, welche eine Ivrystallplatte her vorbringt, ist in der Abhandlung genauer beschrieben. Lr. S. P. Thompson. Twin Prisms for Polarimeters. Phil. Mag. (5) 24, 397-401; [ZS. f. Instrkde. 8, 32, 1888; |Rep. Brit. Ass. 1887, 585. Aus den ÄHRENs’schen Polarisationsprismen stellt der Verf. „Zwillingsprismen“ für Halbschattenapparate einfach dadurch her, dass er die ÄHRENs’schen Prismen zerschneidet, von der einen Seite einen Keil von abschneidet und die abgeschliffenen Seiten beider Hälften wieder vereinigt. Lr. L. Laurent. Saccharimetre de projection. c. r. 105, 409-1 lf; [Beibl. 12, 202. Man muss Rotations- und Compensationspolarimeter unter scheiden. Erstere arbeiten mit monochromatischem Lichte und eignen sich nicht zu Projectionsapparaten. Dagegen bedient man sich bei den Compensationssaccharimetern des weissen Lichtes. 1\ endet man also elektrisches Licht an, so kann man die auf tretenden Erscheinungen projiciren. Der Verf. giebt eine dies bezügliche Anordnung der einzelnen Theile eines zur Projection geeigneten Apparates an. Lr. P. Schmidt und Haensch. Optische Bank zur objectiven Darstellung der Polarisationserscheinungen und der Spectral-Analyse nach Prof. PAALZOW. Berlin, 11 Seiten.