18. Optische Instrumente. M. S. B. Wtlliams. Petits miroirs pour appareils electriques. Lum. electr. 25, 390-39lf. Es wird eine Methode beschrieben, auf leichte Weise gute Mikroskopdeckgläschen mit Quecksilberamalgam zu überziehen, um leichte Spiegelchen für Galvanometer herzustellen. Lr. C. Pülfrich. Ein neues Totalrcflectometer. zs. f. Instrkde. 7, 16-28 und 55-65f; Wied. Ann. 80, 193-208, 487-503, 81, 724- 733; [J. de pliys. (2) (i, 343-345; [Cim. (3) 25, 80-81, 1888. - Nachtrag dazu. zs. f. Instrkde. 7, 393-396f; [J. de pliys. (2) (*, 343. Das Princip des Instrumentes beruht auf der Anwendung eines geraden, vertical gestellten und drehbaren Glascylinders, dessen Mantel und obere Grundfläche gut geschliffen und polirt sind. Das beobachtende Auge sieht durch den Mantel nach der oberen Fläche, auf welche das zu untersuchende Object zu liegen kommt, dessen Hrechungsverhältnisse gefunden werden sollen. Ein fester Körper wird mittels eines Tropfens einer geeigneten Flüssigkeit einfach aufgelegt; Flüssigkeiten werden in aufgekittete Röhrchen gegossen. Ist der Brechungsindex des Glascylinders grösser als derjenige der Flüssigkeit, so werden schräg auffallende Strahlen an der Grenzfläche totalreflectirt, weniger schräg einfallende nur partiell, und das Auge erblickt zwei verschieden helle Gesichtsfelder mit scharfer Trennungslinie. Fällt das Licht dagegen seitlich auf das zu untersuchende Object, so wird die eine Sehhälfte dunkel, die andere hell, und die Grenzlinie ist noch deutlicher zu sehen. Bei Beobachtung mit dem Auge kann man durch Hin- und Herbewegen mit dem Kopfe einen grossen Tlieil der in sich ge schlossenen Grenzcurve übersehen. Mit dem Fernrohr ist die Grenz-