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1G2 15b. Krystalloptik. Plattendicke 1 mm, für die Farben in der Nähe der Spectrallinien B, a, D, x, bi—bi folgendermassen: Platte B a D X 4.-4 4 I (-La) 2.67 2.95 3.93 6.59 7.30 n 2.21 2.58 3.02 4.41 4.69 in 2.30 2.55 2.87 4.14 4.14 (ungefähr | 101) IV 4.46 5.27 6.82 8.28 8.28 V ( i c) 7.87 8.45 10.78 11.57 12.50 VI 7.77 11.32 13.18 15.56 20.86 VII — 7.71 10.40 16.86 24.39 VIII 3.66 4.27 5.03 12.86 11.96 Der Yerf. hat hiernach die Abhängigkeit der Intensität von der Schwingungsrichtung (im FRESNEi/schen Sinne) in der Sym metrieebene durch Curven dargestellt. Dieselben zeigen deutlich, dass die Schwingungsrichtungen, welche der grössten und kleinsten Absorption für eine bestimmte Farbe entsprechen, und welche der Verf. als Absorptionsaxen bezeichnet, keineswegs mit den Elasticitätaxen zusammenfallen und auch nicht senkrecht aufeinander stehen. Die Winkel zwischen der dem Minimum der Absorption entsprechenden Schwingungsrichtung und der Axe a betragen annähernd (im spitzen Winkel zwischen a und c) für 5 a D x bi —bi 11« 20« 27« 37« 41«, dagegen die Winkel zwischen c und der anderen Absorptionsaxe für B ca. 28« und für b ca. 45«. Es findet demnach eine starke Dispersion der Absorptionsaxen in der Symmetrieebene statt. — Die Schwingungsrichtung, die überhaupt der grössten Absorption entspricht (grösste Absorptionsaxe C), ist im Epidot die Symmetrieaxe. Die Intensitätsverhältnisse für die 3 Absorptions axen sind für die Plattendicke 1 mm folgende: Kleinste mittlere grösste Absorptionsaxe B 1000 278 127 1000 225 87