110 14. Phosphorescenz und Fluorescenz. Lecoq de Boisbaudran. A quels degres d’oxydation se trouvent le chrome et le manganese dans leurs composes Huorescents? C. R 105, 1228-33f; [J. chem. soc. 54, 329, 1888. Die aufgeworfene Frage wird in den vorliegenden Mittheilungen noch nicht beantwortet. E. 0. E. A. Giard. Sur un nouveau genre de Lombriciens phos- phorescent et sur l’espece type de ce genre, Photodrilus phosphoreus Duges. c. R. 105, 872-875f. Nur von zoologisch-anatomischem Interesse. E. 0. E. W. CROOKES. La phosphorescence electrique. Lum. El. 24, 636f; Chem. News. 55, 268. Kurzer Bericht über die in der Royal Society von Herrn Ckookes gezeigte Phosphorescenz von Edelsteinen unter dem Einfluss der Kathodenstrahlen. E. 0. E. Liviilg Lights. Science 10, 200, 226f. Urtheil und Gegenurtheil über die populäre Schrift von Holder, Living Lights. E. O. E. R. Dubois. La mer phosphorescente et les animaux lumineux. Rev. Scient. 39, 603-604f. In leuchtendem Meerwasser wie auch in den Resten abge storbener Ctenophoren [Cestum (taeniatae) und Eucharis (lobatae)] fand Herr Dubois nur feine Körnchen, welche im Dunkeln leuchtend wurden, ebenso wie das sie enthaltende Wasser beim Schütteln. Durch Zusatz von süssem Wasser konnte das Leuchten auch her vorgebracht werden, aber nicht durch Seesalz. Herr Dubois glaubt hiernach, dass das Meerleuchten nicht bloss durch leuchtende Organismen sondern auch durch deren zerfallende, nicht faulende Reste hervorgebracht werden könne; dass man auch keinen fun damentalen LTnterschied zwischen dem, was in den leuchtenden