tungen einer Verticalebene hin untersucht werden kann. Der Yerf. erreicht diesen Zweck einfacher dadurch, dass er in die Axe des gewöhnlichen BuNSEN’schen Photometers einen Spiegel unter 45° gegen dieselbe geneigt und um sie drehbar befestigt; die zu prü fende Lampe hängt an einem Arm mit Kette, dessen Drehpunkt über dem Spiegel und dessen Drehungsebene senkrecht zur Photo- meteraxe liegt. Bei Drehung desselben braucht man die Einfalls ebene des Spiegels nur immer so zu stellen, dass sie durch die Lampe geht, um das Licht, welches dieselbe nach irgend einer Depression unter der Horizontalen hinsendet, senkrecht gegen den Photometerschirm zu schicken. E. 1P. P. Garbe. Recherches experimentales sur le rayonne- rnent (suite). Ami. de Toulouse 1, F. 61-73. Der Yerf. untersucht die Abhängigkeit der Intensität der Lichtstrahlung zu der gesammten ausgesandten Energie, und zwar für die einzelnen Wellenlängen. Als leuchtende Körper dienten verschiedene Glühlichtlampen, als Vergleichslampe eine Carcellampe. Die gesammte ausgesandte Energie wird in bekannter Weise aus dem Potentialabfall längs des leuchtenden Körpers und der Strom intensität bestimmt. Den eigentlichen Messungen vorausgeschickt ist ein Nachweis, dass das JoüLE’sche Gesetz auch für Glühlicht lampen gilt. Ferner sind die Methoden der Messung mit dem Elektrometer, dem Spectralphotometer, als das ein CRovA’sches diente, ausführlich besprochen, sowie die auftretenden Fehlerquellen durchdiscutirt. Die erhaltenen Resultate lassen sich mit guter Ueberein- stimmung durch die Formel darstellen: y = a( x — b) c . Hierin ist y die Lichtintensität und x die ausgestrahlte Ge- sammtenergie. et, b, c sind Constanten für jede Wellenlänge, aber Functionen dieser; b ist die Strahlungsenergie in dem Moment, wo die Lichtaussendung beginnt; ist sie nicht identisch Null, so hängt sie von der Natur der Lichtquelle ab. Dagegen muss c ein Eortschr. d. Phys. XL11I. 2. Abth. 7