ungenau seien, wird vorgeschlagen, zunächst einmal die Wirkung einer gleichen Abblendung, aber an verschiedenen Stellen des Objectivs auf die Helligkeit der Bilder zu prüfen, da nicht abzu sehen ist, wie bei einem guten Objective und mässiger Verringerung der Oeffnung die Proportionalität der Helligkeiten und der frei bleibenden Flächen gestört werden sollte. Auch wird auf das von Lamont schon in Vorschlag gebrachte, vom Centrum der Oeffnung ausgehende, fächerförmig zu entfaltende Diaphragma mit wechselnder Sectorenbreite wieder hingewiesen. E. W. S. Pagliani. KeHexionsphotometer. ingegneria Chile 13, 13 pp.; [Beibl. 11, 820. Der Verf. hat zunächst mit dem Photometer von Wheatstone \ ersuche angestellt. Dasselbe besteht bekanntlich aus einem Metallknopf, der durch passende Zahnradverbindungen in Hypo- cyklen bewegt wird und auf den man Strahlen der beiden Licht quellen fallen lässt. Man sieht dann auf ihm zwei helle Hvpo- cyklen. Man verändert nun die Lage des Abstandes des Knopfes von den beiden Lichtquellen solange, bis die beiden Curven gleich hell erscheinen. Diese Messungen bieten aber Schwierigkeiten. Der Verf. verwendet eine von concentrischen Ringen bedeckte glänzende Metallscheibe. Wird dieselbe durch eine Lichtquelle beleuchtet, so sieht man helle Sectoren. Hat man zwei Licht quellen, so erhält man zwei Sectorensysteme. Man verändert nun die Lage der Scheibe, bis diese gleich hell erscheinen. Das Gesetz des umgekehrten Quadrates der Entfernung gestattet die relative Helligkeit zu berechnen. Der Verf. will den Apparat auch zur Vergleichung der Helligkeit elektrischer Funken benutzen, wozu man sich bisher des Photometers von Masson bediente. E. VF. H. Krüss. Apparate zur Photometrirung von Bogen- und Glühlampen unter verschiedenen Ausstrahlungs winkeln. Elektrot. ZS. 8, 356-358; [ZS. f. Instrurnentenkunde 8, 70-71, 1888.