H. A. Rowland. On the relative wave-lengths of the lines of the solar spectrum. Phil. Mag. (5) 28, 257—65; [Cim. (3) 23, 181, 1888; Sill. J. (3) 33, 182—191; [Beibl. 11, 777; J. de phys. (2) 6, 391. Um eine correcte Scala an seinen photographischen Aufnahmen des Sonnenspectrums anbringen zu können, hat der Verfasser umfangreiche mikrometrische Relativbestimmungen an den Linien der sich übereinander lagernden Gitterspectren vorgenommen. Die benutzten Concavgitter von 5 und 6 Zoll Durchmesser und 21 Vs Fuss Krümmungsradius hatten 7200 resp. 14400 Linien auf 1 Zoll Breite. Die /)-Linien liegen im Spectrum zweiter Ordnung 4,4 mm weit auseinander. Die Abweichungen der an beiden Gittern erhaltenen Zahlen überschreiten nicht ’/iooooo des zu messenden Betrages bei den Hauptlinien. Der vorliegende Auszug aus dem gesaminten Materiale giebt die Correctionen, welche Rowland’s Messungen auf die von Ängström reduciren, ferner die Correctionen, welche an den Scalen der einzelnen Streifen von Rowland’s Atlas anzubringen sind, eine Auswahl der beob achteten Coincidenzen von Linien, die Spectren verschiedener Ord nungen angehören, sowie eine Tafel der absoluten Wellenlängen von Hauptlinien, welche unter Zugrundelegung des von Bell ge fundenen Werthes für die Wellenlänge von Di (bezogen auf das Pariser Normalmeter) berechnet worden sind. Nach ihr stellen sich die Wellenlängen der FitAUNHOFER’schen Linien wie folgt: A (Rand) 7593.975, ß (Rand) 6867.382, C 6562.965, />, 5896.080, l) t 5890.125, E 5269.649, F 4861.428, (I 4307.961. Die Coronalinie (Kirchhoff 1474) erhält die Wellenlänge 5316.803. Rowland bemerkt noch, dass die ÄxGSTRöM’schen Zahlen etwa um Vgooo zu klein sind. E. IV. Fievez. Nouvelles recherches sur le spectre du carbone. Bull. Brux. (3) 13, 472; Bull. Brux. (3) 14, 100 — 107; Stas Rap port sur ce travail; Bull. Brux. (3) 14. 9—12; [Rundscb. 2, 423 bis 424; [Beibl. 12, 102, 1888.