A das specifische Absorptionsvermögen der Substanz, ./ die Inten sität bei unendlich dicker Schicht ist. Für eine andere Strahlen gattung hat man i‘ = •/ + (io —J)e~ A ' Dx , wenn für den hinter der Gasschicht befindlichen leuchtenden Körper io (/) = io OJ) ist. Ist nun A > A‘, demnach auch /: > dann ist 1) wenn io > ■/, i < i‘; es kann eine dunkle Linie oder Bande auf hellem Grunde auftreten, wenn A ein genügend hervortretendes Maximum ist. Wenn 2) io < J, so ist i > i‘. Eine helle Linie tritt aus dem continuirlichen Grunde heraus. Macht man io —•./, so sind weder dunkle noch helle Linien bemerkbar; sucht man die Intensitäten io, für welche dieses stattfindet, für verschiedene absorbirende Dämpfe, so hat man in diesen io das Emissionsvermögen der Dämpfe in unendlich dicken Schichten. Nimmt man diese Messungen für verschiedene Temperaturen vor, so erhält man aus J = E.T i /A das Abhängigkeitsverhältniss des Quotienten E/A von der Temperatur. Ist T 0 die mittlere Temperatur der als gasförmig vorgestellten Sonne, so ist für diese unendlich dicke Gasschicht — E n T 0 i ;A 0 ; kennt man das Verhältniss der Intensität i n = J, welche auf einen leuchtenden Dampf (E, A, '/') fallend die Umkehr eben aufhebt, zur Sonnenintensität ./ 0 , so findet man aus: ET*/A UoVMo’ da man E/A für die bekannte Temperatur T des Dampfes finden kann, die Grösse E^T^/A^. Um hieraus die Sonnentemperatur 7' 0 selbst zu erhalten, müsste man aus dem Verlaufe der Function E/A für irdisch erreichbare Temperaturen für die zunächst als an genähert bekannte vorausgesetzte Sonnentemperatur 7’ 0 extrapoliren, um E n /A 0 zu erhalten. E. W. O. Tumlirz. Ein einfacher Apparat zur Demonstration der Umkehrung der Natriumlinien. Exner Rep. 23, 404 bis 405; [ZS. phys. ehern. Unt. 1, 33; [Beibl. 11, 707. Zu beiden Seiten eines Spiritusflachbrenners werden je drei (4 mm dicke) Kohlenstäbchen gelegt, ein siebentes zwischen die