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Olszewsky. Michaelis. Bailey. Becquerel. ß 1 Janssen und Egorofe dem Sauerstoff zukommenden Banden A und B liessen sieh im flüssigen Sauerstoff nicht nachweisen. E. W. A. Michaelis. Zur Kenntniss der Chloride des Tellurs. Chem. Ber. 20, 2488-2492; [Beibl. 11. 778. Das Absorptionsspectrum des Tellurdichlorids beginnt im Roth und geht durch Orange und Grün. Es zeigt viele Absorptions linien. Die ungefähre Lage derselben ist nach Bestimmungen von Wüllner die folgende: (' — 50, 1) = 99, E = 159, b — 180; 59, 08 beide schwach, 74, 78, 81, 90, 99, 111, 121, 124, 134, 145—146, 156—158, 167—169, 181. Im offenen Rohr erhitzt, nimmt der Dampf eine immer hellere Earbe an, indem durch den Sauerstoff der Luft Tellurtetrachlorid und Tellurdioxid entstehen. Der Dampf des Tetrachlorids ist rein gelb, zeigt aber keine Absorptionsstreifen. Dadurch ist auch auf optischem Wege be wiesen, dass das Tetrachlorid unzersetzt flüchtig ist. E. IE. Gr. H. Bailey. The absorption spectra of rare earths. Rep. Brit. Ass. 1887, 654-655; [Eng. 44, 403; Nature 36, 570. Bei dem festen Bromid lagen die Banden um 5 weiter nach dem Roth, bei dem Jodid um 14 /.i/x weiter nach dem Violett als bei dem Chlorid. In der Lösung des Chlorids haben die Banden die selbe Lage, wie bei dem festen Jodid. E. IV. H. Becquerel. Sur les variations des spectres d’ab- sorption du didyme. C. R. 104, 777-780; [Cim. (3) 22, 81; [Chem. Ber. 20 [2], 246; [J. chem. soc. 52, 537-538; ZS. f. physik. Chem. 1, 426: [Rundschau 2, 194; Beibl. 11, 538; Chem. News. 55, 148-149. Während bei der Lösung einfach zusammengesetzter Körper, wie der Uransalze, die Absorptionsbanden alle eine gleiche Ver schiebung erfahren, so ist dies bei Gemischen, wie sie das Didym darbietet, nicht der Fall. Einige der Absorptionsstreifen des