Pomey. Hoppe. 263 tentiale U, U' dieser Massen im Punkte P annekmen, die leicht abzuleitende Gleichung Transformirt man die Figur mittelst reciproker Radien von P aus, so gehen die gegebenen koncentrischen Kreise in zwei andere kon- centrische Kreise, die parallelen Sehnen in Rogen zweier sich in P berührender Kreise über, und zwar in die Bogen, die ausser halb der letztgenannten koncentrischen Kreise liegen. Denkt man nun die so erhaltenen Kreisbogen ebenfalls mit Masse von der Dichtigkeit 1 belegt, so haben die Potentiale dieser Bogen in P dieselben Werthe U, U' wie die Potentiale der obigen Geraden; wie überhaupt entsprechende Bogen von Kurven, die durch Trans fonnation mittelst reciproker Radien aus einander entstehen, im Pol gleiche AVerthe des Potentials ergeben. Zugleich verhalten sich die Radien der mit Masse belegten Bogen wie 1/PC:\/PC. Damit ist die Aufgabe, zwei sich in P berührende und ausser dem durch je einen Punkt 0 resp. 0' gehende Kreise zu be schreiben, deren ausserhalb zweier gegebener, um P geschlagener koncentriseher Kreise liegende Bogen in P Potential wert he U, U ergeben, die der obigen Bedingung genügen, auf die elementare Aufgabe zurückgeführt: durch zwei Punkte 0, 0' parallele Linien zu ziehen, die in zwei gegebenen koncentrischen Kreisen gleiche Sehnen abschneiden. Die Konstruktion dieser Aufgabe und die Bedingungen für die Möglichkeit derselben werden abgeleitet. Wn. R. Huppe. Anziehung eines der Kugel analogen Ge bildes von n Dimensionen auf einen Punkt. Hoppe Arch. (2) IV, 185-196. Die bekannten Sätze über die Anziehung einer homogenen Kugel auf einen äusseren oder inneren Punkt gelten, falls die An ziehung dem Quadrate der Entfernung umgekehrt proportional ist, für keine andere Dimensionenzahl als 3. Spricht man aber das NEWTON’sche Gesetz so aus: Ein Punkt zieht alle auf dem Radius normalen und sich perspektivisch deckenden Flächenelemente gleich