Wirkung elektrischer Ströme, welche nach Börnstein in einer Verringerung des Leitungsvermögens und der Lichtempfindlichkeit bestehen sollte. Auch die in der zweiten Abhandlung Börnstein’s behauptete Eigenschaft des Lichts, durch Bestrahlung einer der beiden Ver bindungsstellen zweier Metalle einen Strom zu erregen, welcher dem Thermostrom entgegengesetzt ist, hat Herr Hansemann nicht bestätigt gefunden. Durch die SiEMENs-HANSEMANN’schen Versuche ist bewiesen, dass das Licht auf die elektrischen Eigenschaften der Metalle Gold, Silber, Kupfer, Platin und Aluminium nicht einwirkt, dass die Lichtempfindlichkeit auf Selen allein beschränkt ist — das Vorhandensein einer solchen bei Tellur ist nur von Adams be hauptet worden, während es von Siemens bestimmt in Abrede gestellt wird — und dass man also bei einer Erklärung dieser Erscheinung auf die besonderen Eigenschaften des Selens zurück gehen muss, wie dies von Siemens geschehen ist. Fre. E. Dorn. Ueber die Abhängigkeit des galvanischen Leitungswiderstandes von der Stromstärke und die EüLUND’sche Theorie der Diaphragmenströme. Pogg. Ann. CLX, 56-74f. E. Edlund. Ueber die elektrischen Ströme, welche bei dem Strömen der Flüssigkeiten durch Röhren ent stehen. Wied. Anu. I, 161-199f. H. Haga. Ueber die durch das Strömen von Wasser in Capillarröhren erzeugte elektromotorische Kraft. Wied. Ann. II, 326-335f; Naturf. 1878, 23. J. W. Clark. Ueber die beim Durchströmen von Wasser durch Capillarröhren erzeugte elektromotorische Kraft. Wied. Ann. II, 335-347f; Naturf. 1878, 23. Versuche von Edlund (Pogg. Ann. CLXI.), seine Ansicht von der Abhängigkeit des galvanischen Leitungswiderstandes von der Stromstärke experimentell zu bestätigen, hatten ergeben,