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vielmehr gerade entgegengesetzt, entstand mit dem Eintritt der Bestrahlung ganz plötzlich und verschwand mit dem Aufhören derselben ebenso schnell wieder. Während die Spannung eines aus Zink, Kupfer und Wasser bestehenden Elementes, wenn dasselbe bereits lange gestanden hatte und die Metalle also mit Salz und Oxyd bedeckt waren, durch Erwärmung zunahm, trat beim Eintritt der Belichtung eine Abnahme ein. Verfasser giebt zuerst eine Uebersicht der älteren Arbeiten über diesen Gegenstand: Es werden besprochen die Arbeiten von E. Becquerel (C, R. IX, p. 145 u. 561; Traite d’electricite et du magnetisme T. VI, p. 58; La lumiere, ses causes et ses effets II, p. 123; Ann. de chimie et de phys. (3) IX, p. 274; (3) XXXII, p. 176), von Grove (Phil. Mag. (4) XVI. p. 426) und von Paci- notti (Cim. XVIII, p. 373). Selbst untersucht hat sodann Ver fasser in Bezug auf ihr elektrisches Verhalten bei Belichtung Kupfer, Silber, Zinn, Messing, Zink und Platin. Da sich zeigte, dass die Wirkung des Lichts auf den elektri schen Zustand eines Metalls sehr stark von der Beschaffenheit seiner Oberfläche abhing, so wurde das Kupfer in Bezug hierauf sehr gründlich untersucht: es war a) frisch geputzt, b) durch massiges Erhitzen oxydirt, c) stark oxydirt, d) durch langes Ver weilen in Wasser mit Oxyden und Salzen bedeckt. Belichtet wurde mit Sonnen- und Lampenlicht, mit oder ohne Einschaltung farbiger Gläser. Allgemeine Resultate hat die Unter suchung, wie zu erwarten, nur wenige ergeben. Referent ver weist wegen des Detail auf das Original und will nur folgendes hervorheben: Wenn von zwei in Wasser stehenden Kupferplatten die eine belichtet wird, so wird diese zuerst positiv gegen die andere, d. h. sie nähert sich dem Zinkende der Spannungsreihe. — Neben dieser Tendenz zu positiver Veränderung besteht aber eine solche zu negativer, welche nicht so rasch sich bemerkbar macht, als die andere, aber auch, bei eintretender Verdunkelung, nicht so rasch wieder verschwindet. Das Verhältniss, in welchem die Intensitäten der beiden zu einander stehen, bestimmt den Sinn der Ablenkung, welche das Goldblättchen des Elektrometers bei