Bemerkungen über die Anzahl der Freiheiten der einzelnen Gas moleküle, sowie einige Bemerkungen über die Arbeit von Boltz mann: „Ueber die Natur der Gasmoleküle etc.“ an. M. bestreitet, dass die Gasmoleküle nach der BoLTzMANN’schen Auffassung als starrelastiseh anzusehen sind, wie es Boltzmann thut. Als wirk lich starrelastisch wird nur das Molekül aufgefasst, dessen Zu sammenprallen mit anderen so vor sich geht, als wenn die Mole küle elastisch wären, das aber selbst uicht in innere Schwingungen versetzt werden kann, die innerhalb des Moleküles verlaufen. Nti. L. Boltzmann. Ueber die Beziehung zwischen dem zweiten Hauptsatze der mechanischen Wärmetheorie und der Wahrscheinlichkeitsrechnung, respective den Sätzen über das Wärmegleichgewicht. Wien. Ber. LXXVI. (2) 373-435f; Wien. Anz. 1877, 196. Verfasser sucht in diesem Aufsatze zunächst das folgende Problem zu lösen: „aus dem Verhältnisse der Zahl der verschie denen Zustandsvertheilungen deren Wahrscheinlichkeit zu be rechnen“. Der zu untersuchende Körper wird im ersten Theil thunlichst einfach genommen, nämlich als ein von festen absolut elastischen Wänden eingeschlossenes Gas, dessen Moleküle harte, absolut elastische Kugeln sind (oder Kraftcentren, welche nur nach einem übrigens beliebigen Gesetze auf einander wirken, wenn ihre Entfernung kleiner als eine beliebige Grösse ge worden ist). Angenommen wird im ersten Capitel ferner, dass jedes Mole kül nur im Stand sei, eine bestimmte endliche Anzahl von Ge schwindigkeiten anzunehmen, etwa die Geschwindigkeiten JL <1 und dass auch nach dem Zusammenstossen verschiedener Moleküle die erlangten neuen Geschwindigkeiten nur unter den eben ge nannten liegen können, p und q sind beliebige endliche Zahlen, durch deren Unendlichwerdenlassen das Problem ersichtlich mit wirklich existirenden identificirt werden kann. Noch mehr ver- 0 1 1 q q