Boxta. Paddock. Hughes, Stkoh. Mercadieb etc. 563 Das Hydrophon. Eng. 44, 131. Ein Mikrophon, am Ende einer in die Erde gestossenen schall leitenden Holzstange festgeschraubt, wurde von Kümmel und Mecha niker Pakis in Altona mit Erfolg angewendet, um undichte Stellen unterirdischer Wasserleitungen durch das Geräusch des Sickerns aufzufinden. Der als „Hydrophon“ bezeichnete Apparat ist bei mehreren deutschen Wasserwerken eingeführt. K. M. E. Mercadier. Sur des recepteurs radiophoniques ä selenium ä grande resistance constante. c. R. 105 801-803; [Cim. (3) 23, 266, 1888; [Rev. int. de l’61ectr. 5, 392, [Beibl. 12, 370, 1888. Beschreibung der verbesserten Herstellung einer Selenzelle, die zuerst ausgeführt wurde von Dubosq (1881) und die innerhalb 6 Jahren ihren galvanischen Widerstand nicht änderte. Jüngere Apparate von gleicher Herstellungsart waren bis jetzt ebenso con- stant. Der Widerstand ist aber ein sehr grosser, mindestens 100 000 Ohm. Die in einem gewöhnlichen Telephone gehörten Töne werden daher durch lange äussere Leitungen oder Ein schaltung grosser Widerstände nicht merklich beeinflusst. K. M. E. Berliner. Le grammophone. Lum. El. 20, 542-544. Der principielle Unterschied zwischen diesem Apparate und dem ErasoN’schen Phonographen besteht ausser der Anwendung einer ebenen Scheibe statt derWalze darin, dass die Eindrücke des durch die angesprochene Membran bewegten Stiftes nicht senkrecht in die Fläche hineingeschrieben werden, sondern parallel der Fläche, wie heim alten Scorr’schen (KöNio’schen) Phonautographen. Die Einzeichnung geschieht auf einer berussten Glasplatte. Zum Zweck der Wiedergabe ist aber eine Copie in Metall nöthig, die durch Abguss hergestellt werden muss. Der Stift läuft dann in der krausen Rinne und erschüttert so die Membran. K. M.