Worte. Da es unter Anwendung einer Flamme von CS 2 -f- 6 XO auch gelang, die Flammenbilder zu photographiren, so könnten auch Messungen nach dieser Methode ausgeführt werden, z. B. könnte die Geschwindigkeit eines Geschosses im Geschützlauf da durch bestimmt werden, dass in das Geschoss ein Magnet und um den Lauf an verschiedenen Stellen Drahtrollen gelegt werden, die zu dem mit Flamme versehenen Telephon führen. Die Photo graphie auf rotirender Walze würde dann eine Messung der Zeit zulassen. A'. M. E. Mercadier. Sur la theorie du teleplione: mono- telephone ou resonateur electromagnetique. C’. R. 104. 970-972; Rev. int. de l’electr. 4, 332-333; Lum. El. 24, 127-129; J. de phys. (2) 0, 464-467; [Cim. (3) 22, 86; [Rundsch. 2, 201-202; [Beibl. 11, 606. Die Bewegung einer Telephonmembran besteht im Allge meinen aus zwei Arten, welche sich superponiren. Die eine Art giebt ohne Auswahl Schwingungen aller Art wieder und ist von der Gestalt der Membran unabhängig. Dieser verdankt das Tele phon die Fähigkeit, alle Sorten von Schall wiederzugeben. Die zweite Art ist die Schwingung in Eigentönen mit festen Knoten linien. Diese bewirkt eine auswählende Wiedergabe ganz bestimmter Tonhöhen. Je nachdem man durch Befestigung der Platte die erste oder zweite Art von Bewegungen begünstigt, hat man ein Pantelephon (gewöhnliches Telephon) oder ein Monotelephon (elektro magnetischen Resonator). Zur Herstellung des letzteren befestigt man die Eisenplatte am besten nur in wenigen Punkten einer vorgeschriebenen Knotenlinie. Das Telephon spricht alsdann nur für den dadurch bestimmten Eigenton der Platte an, und man kann diesen Resonator für manche akustische Zwecke (von denen der Yerf. später berichten will) gebrauchen. K. M.