528 7d. Diffusion, Osmose. durch die Scheidewand. Die Höhe h entspricht alsdann dem De stillationsgleichgewicht. — Der so erhaltene Werth von h stimmt mit dem ersteren nicht überein, also ist die Annahme einer völligen Homogeneität einer der Schwere unterworfenen Lösung nicht be rechtigt. Es zeigt sich, dass man die Concentrationsunterschiede, welche in verschiedener Höhe durch die Schwere hervorgerufen werden, nur sehr gering anzunehmen braucht, um für h in beiden Fällen übereinstimmende Werthe zu erhalten. 0. Kch. Gouy et G. Chaperon. Sur la concentration des disso- lutions par la pesanteur. Ami. chim. pbys. (6) 12, 384-393f; [J. de phys. (2) 7, 321-325; [Sill. J. (3) 35, 75-76, 1888; [Chem. CB1. 19, 171, 1888. Die Abhandlung enthält die Ableitung der im vorhergehenden Referate erwähnten Gleichung und führt des Weiteren aus, dass eine der Schwere unterworfene Lösung nicht völlig homogen sein könne, sondern dass die Concentration von oben nach unten zu nehmen müsse, wofern nicht das specifische Gewicht bei einer un endlich kleinen Concentrationsänderung ungeändert bleibt. 0. Kch. Litteratur. J. J. COLEMAN. On a new diffusiometer and other ap- paratus for liquid diffusion. Edmb. Proc. 14, 374-380f; [Beibl. 13, 62. S. H. Burbury. On tlie Diffusion of Gases. — A simple case of Diffusion. Phil. Mag. (5) 24, 471-479. Mathematischen Inhalts. H. Leplay. Endosmose de Dutrochet, analyse osrno- tique ou osmose de DUBRI’NFAUT, dialyse de GRAHAM. Mou. scient. (4) 1, 14ül-1415f. H. Leplay. Ueber einen Apparat zu Osmose-Versuchen und dessen Anwendung. ZS. f. Riibenz. 37, 1143-1153. H. J. Hamburger. Ueber die durch Salz- und Rohr-