510 7c. Lösung. Ch. BLAREZ et G. ÜENIGES. Solubilite de l'acide uri- que dans l’eau. C. R. 104. 1847-1849f; [Chem. Ber. 20 [2], 559; [J. chem. soc. 52, 949. Bezeichnet x die Menge der Harnsäure in Milligrammen, welche sich bei der Temperatur t in 100 g Wasser löst, so stellen die Verfasser für x die folgende Interpolationsformel auf: x = 2 -f- 0.15 t + 0.0020 t* -f 0.000025 t\ welche sich den beobachteten Zahlenwerthen gut anschliesst. O. Kch. Oarnelley and A. Thomson. The solubility of isomeric organic Compounds. Chem. News. 56, 145f; [Rep. Brit. Ass. 1887, 617; [Nature 36, 569; [Chem. Ber. 21 [2], 133, 1888; [Chem. CB1. 18, 1308-1309; [ßeibl 12, 167, 1888. 1) Für jede Reihe isomerer organischer Verbindungen ist die Reihenfolge der Löslichkeit die gleiche wie diejenige der Schmelz barkeit, d. h. die am leichtesten schmelzbare Verbindung ist auch die löslichste. Dieser Satz bestätigte sich den Verfassern in einer grossen Anzahl von Fällen und erlitt nur wenige, noch dazu zweifel hafte Ausnahmen. 2) Die Reihenfolge der Löslichkeit von zwei oder mehreren isomeren Verbindungen ist unabhängig von der Natur des Lösungs mittels. 3) Das Verhältniss der Löslichkeit zweier isomerer Verbin dungen in einem gegebenen Lösungsmittel ist constant, und daher unabhängig von der Natur des Lösungsmittels. — Die beiden letzten Sätze wurden für Meta- und Paranitranilin geprüft in Bezug auf 13 verschiedene Lösungsmittel. 0. Kch. J. F. Schröder. Ueber die Löslichkeit des p-Dibrom- benzols. J. russ. phys. chem. Ges. 18, 1, 479; [Chem. CB1. (3), 18, 183f. Der Verfasser zieht aus seinen Untersuchungen über die Löslichkeit des p-Dibrombenzols in Alkoholen, Aether, Schwefel kohlenstoff, Benzol und Brombenzol den Schluss, dass Raoult’s