unter der Curve ist der Summe der zwischen P bezw. Q und den Endpunkten liegenden Flächenstücke; die betreffenden Werthe von m sind dann = c, d. h. P und Q sind die Wende punkte, und •/ folgt aus J — Md V Diese elementare Behandlungsweise ist natürlich nicht streng und nur bei relativ dünnen Stäben mit genügender Genauigkeit anwendbar. F. P. J. J. Weyrauch. Theorie der statisch bestimmten Träger für Brücken und Dächer. Nach Vorträgen an der technischen Hochschule zu Stuttgart. Leipzig, Teubner, XIV u. 366 S. gr. 8° nebst 20 Tafeln. Der Yerf. kennzeichnet den Zweck seines Buches im Vorwort wie folgt: „Die im vorliegenden Werke gegebene Theorie der statisch bestimmten ebenen Träger führt zu Formeln und Methoden, mittels welcher die statische Berechnung jener Träger im Allgemeinen durch einfache Substitution bekannter Zahlenwerthe erledigt werden kann. Wie dies zu geschehen hat, ist überdies in der gleich zeitig erscheinenden Sammlung von Beispielen und Aufgaben zur Berechnung der statisch bestimmten Träger für alle gewöhnlichen und zahlreiche ungewöhnliche Fälle so vollständig gezeigt, dass der projectirende Ingenieur die Resultate auch ohne eingehendes Studium der Theorie benutzen und diesen Band als eine Formel sammlung ansehen kann. Dieselbe gestattet dann nebenbei, eventuell durch Rückgreifen auf die Ableitungen, jeden Zweifel über Bedeutung und Gültigkeitsbereich der einzelnen Formeln aus- zuschliessen.“ Die Verdienste des Verfassers um die von ihm bearbeitete Theorie sind bekannt, so dass sie hier eben nur erwähnt zu werden brauchen. Nach seiner Gewohnheit giebt er am Ende der Ab schnitte die Literatur des Gegenstandes an. Wir begnügen uns, um den Inhalt vorzuführen, mit der Angabe der Titel der einzelnen Abschnitte.