Bei Beginn der Bewegung des Geschosses ergeben die darge stellten Punkte eine Hyperbel, deren Asymptoten die oben be- zeichnete gerade Linie und eine zur Abscissenaxe im Abstande F» (= Anfangsvolumen der Ladung) parallel laufende Gerade sind. Die Hyperbel, deren Gleichungen (y — fci)x — aio) (y— F») = Constante ) sind, soll das vollständige Gesetz des Druckverlaufes der Pulver- gase beim Schuss darstellen. Weiter leitet der Verfasser aus denselben Versuchen die in jedem Augenblick verbrannte Bulvermenge ab. Wff. P. Henry. Note sur la Mesure de la pression des gaz d’une Charge explosive au moyen des crushers. Mem. Art. Mar. 1887, 59 pp. S. A. Paris. Librairie Militaire de L. Baudoin et C°. Nach einer sehr eingehenden Besprechung der Studie von Sakeau und Vieille über die Stauchapparate (Memorial des Poudres et Salpetres 1883. S. A. 8°. 79 pp. Paris, Gauthier- Villarsf) über deren hauptsächlichste Resultate in diesen Ber. 38 (1) 227-228 referirt worden ist, folgt eine Untersuchung über die Zulässigkeit der Stauchapparate zur Messung des Druckes in Feuerwaffen. Für Stauchapparate, welche in der Pulverkammer angebracht sind, gelten dieselben Gesetze» wie sie Sabeau und Vieille für Druckmessungen in geschlossenen Gefässen angegeben haben: die Stauchung ist dem Druck proportional. Befindet sich der Apparat hinter der Lage des Geschossbodens während des Maximaldruckes, so ist die Stauchung fast doppelt so gross wie diejenige, welche dem gesuchten Druck entspricht (die Abweichung l kann in Rechnung gezogen werden). Ist das Manometer gerade an der Stelle angebracht, an welcher sich der Geschossboden beim Eintreten des Maximaldruckes befindet, so ist die Stauchung über doppelt so gross wie die dem gesuchten Druck entsprechende (auch