Umstände sind in der vom Verfasser befolgten Methode der Tropfen beobachtung vermieden. Bringt man die Gleichung der Ober fläche des Tropfens auf die Form r — 2’ a„ P n (cos «), so wird die potentielle Energie und die kinetische Energie es bedeutet « die Oberflächenspannung, f/ra 3 das Volumen des Tropfens, u seine Dichte. Da in diesem Ausdruck nur die Qua drate, nicht aber die Producte zu zweien der Grössen a n und auftreten. so sind die einzelnen Schwingungen unabhängig von einander, und für jede einzelne gilt die Gleichung: f// V- 7 =o. dt ' dt Die Schwingungsdauer für die n te Schwingung ist dann V A ' n (n — 1) (n -j-2) (ja wo p das Gewicht des Tropfens bedeutet. Eingehender betrachtet werden die Schwingungen niedrigster Ordnung (2, 3, 4). Als Beobachtungsobjecte dienen Tropfen, die einzeln von einer verticalen Bohre mit kreisförmiger Mündung abfallen. Sie wurden durch elektrische Funken beleuchtet, unter Umständen so, dass jeder Tropfen einen Contact löste, und der entstehende Funke den nächsten Tropfen beleuchtete. Die einzelnen Phasen der Er scheinung werden abgebildet. Die Schwingungsdauer wurde optisch aus Behexen bestimmt, dem Luftwiderstand eine besondere Beob achtungsreihe gewidmet; hierbei ergiebt sich das nicht unmerk würdige Besultat, dass flüssige Tropfen an der Luft einen ge ringeren Widerstand erleiden, als feste Kugeln, was seinen Grund in einer Deformation der Tropfen zu haben scheint. Der Einüuss der Amplitude auf die Dauer der Schwingung ist besonders unter-